Hallo allerseits,
Dieses Phänomen hat schon Hoimar von Ditfurth vor 30 Jahren (wie ich finde: ebenfalls brilliant
) beschrieben.
Du befindest Dich mit Deiner Einschätzung also in wahrlich guter Gesellschaft.
Und die gute Nachricht ist: Wir leben trotzdem noch - und, wie ich finde, nicht schlechter als vor 30 Jahren ...
Das, was uns immer nach vorn gebracht hat: Aufklärung.
Und die ist m.E. in vollem Gange. Es gibt - vielleicht ein wenig abseits des bisweilen recht aufdringlichen Foren-Radaus - einen sehr belebenden und fruchtbringenden Diskurs im Spannungsfeld zwischen, sagen wir mal, dem "Materialismus" und der "Sehnsucht nach Sinn"; Hirnforschung und Physik werfen bei nährerer Betrachtung mindestens genauso so viele (und vor allen Dingen: neue) Fragen auf, wie sie beantworten können, so dass der Raum für spirituell-religiöse Deutungen wohl anders, aber doch wohl kaum enger geworden ist (ebenfalls eine Erkenntnis, die zwar alt, aber nicht überholt sein dürfte)
Und wer weiß: Vielleicht ist ja ein "spiritueller Atheismus" kein Symptom einer fortgeschrittenen weltanschaulichen Schizophrenie, sondern lediglich ein Indiz dafür, dass wir im Grunde nur das tun, was - unter'm Strich - immer am Besten für uns war: Uns weiterentwickeln ...
Es grüßt freundlich von der Optimistenfront
Sangus
(23-10-2008, 03:32)Karla schrieb: [...]
Dieses Phänomen hat schon Hoimar von Ditfurth vor 30 Jahren (wie ich finde: ebenfalls brilliant
Du befindest Dich mit Deiner Einschätzung also in wahrlich guter Gesellschaft.
Und die gute Nachricht ist: Wir leben trotzdem noch - und, wie ich finde, nicht schlechter als vor 30 Jahren ...
(23-10-2008, 03:32)Karla schrieb: Was ist da zu tun?
Das, was uns immer nach vorn gebracht hat: Aufklärung.
Und die ist m.E. in vollem Gange. Es gibt - vielleicht ein wenig abseits des bisweilen recht aufdringlichen Foren-Radaus - einen sehr belebenden und fruchtbringenden Diskurs im Spannungsfeld zwischen, sagen wir mal, dem "Materialismus" und der "Sehnsucht nach Sinn"; Hirnforschung und Physik werfen bei nährerer Betrachtung mindestens genauso so viele (und vor allen Dingen: neue) Fragen auf, wie sie beantworten können, so dass der Raum für spirituell-religiöse Deutungen wohl anders, aber doch wohl kaum enger geworden ist (ebenfalls eine Erkenntnis, die zwar alt, aber nicht überholt sein dürfte)
Und wer weiß: Vielleicht ist ja ein "spiritueller Atheismus" kein Symptom einer fortgeschrittenen weltanschaulichen Schizophrenie, sondern lediglich ein Indiz dafür, dass wir im Grunde nur das tun, was - unter'm Strich - immer am Besten für uns war: Uns weiterentwickeln ...
Es grüßt freundlich von der Optimistenfront
Sangus

