24-10-2008, 08:01
In einem anderen Thread wird von Herzsutra gesprochen. Damit verbinde ich eine praktische Umsetzung und konkretes Wirken von Religion/Spiritualität im Alltag, in realen Situationen. Was wird den Menschen in die Hand gelegt - quasi als Handgepäck - , damit das rein Theoretische auch Wirklichkeit wird - werden kann, wie z. B. in Konfliktsituationen, Not, Lebensgestaltung, Politik, Erziehung, Krisen usw.
Eine andere Facette ist jene, die die Wirklichkeit religiösen Lebens allgemein betrifft. Wie setzen religiöse Gruppierungen, die Kirchen und Glaubensgemeinschaften ihre jeweiligen ethischen bzw. spezifischen Glaubensgrundsätze tatsächlich um? Wie weit gelingt das schon jetzt und wie kongruent sind Anspruch und Wirklichkeit der jeweiligen Religion und der Fragen mehr. Diese Fragen sind notwendig, ja not-wendig und heilsam zugleich. Dabei kommt es vielleicht nicht so darauf, lediglich auf die Mängel aufmerksam zu machen, sondern vielmehr darum, genau an dem Punkt anzusetzen und diesen zu verbessern. Anstatt eines Idealismus, Ideale vor Augen haben und daran arbeiten, in dem Bewusstsein, dass nichts und niemand perfekt ist und dass Scheitern, mit all dem menschlichen Tun, einher geht. Vielleicht stimmt das ein wenig versöhnlicher und schafft Frieden im Menschen und zwischen den Menschen. Nun bin ich wieder am Anfang meines Beitrages. Julchen erzählt von ihrer Erfahrung mit dem Herzsutra; ein Beispiel von vielen, das das konkrete Umsetzen anspricht - in mitten von Vorläufigkeit und Unvollkommenheit.
Eine andere Facette ist jene, die die Wirklichkeit religiösen Lebens allgemein betrifft. Wie setzen religiöse Gruppierungen, die Kirchen und Glaubensgemeinschaften ihre jeweiligen ethischen bzw. spezifischen Glaubensgrundsätze tatsächlich um? Wie weit gelingt das schon jetzt und wie kongruent sind Anspruch und Wirklichkeit der jeweiligen Religion und der Fragen mehr. Diese Fragen sind notwendig, ja not-wendig und heilsam zugleich. Dabei kommt es vielleicht nicht so darauf, lediglich auf die Mängel aufmerksam zu machen, sondern vielmehr darum, genau an dem Punkt anzusetzen und diesen zu verbessern. Anstatt eines Idealismus, Ideale vor Augen haben und daran arbeiten, in dem Bewusstsein, dass nichts und niemand perfekt ist und dass Scheitern, mit all dem menschlichen Tun, einher geht. Vielleicht stimmt das ein wenig versöhnlicher und schafft Frieden im Menschen und zwischen den Menschen. Nun bin ich wieder am Anfang meines Beitrages. Julchen erzählt von ihrer Erfahrung mit dem Herzsutra; ein Beispiel von vielen, das das konkrete Umsetzen anspricht - in mitten von Vorläufigkeit und Unvollkommenheit.