26-10-2008, 15:26
ich möchte nur noch dazu sagen, dass ich mich jedenfalls nicht krank gefühlt hatte, im Gegenteil ich dachte wirklich, dass alle anderen einen Schatten hatten.
Das mit der wirklichen Krankheitseinsicht hat lange gedauert, inzwischen kann ich sagen, dass nicht alle Anderen irre sind, aber doch sehr Viele, und bemerken tun die auch nichts
Eine richtige Depression ist eine schwere Krankheit, die Meisten verstehen das leider nicht und kriegen das erst mit wenn sie selbst betroffen sind, oder als Angehöriger oder guter Freund eines Kranken.
Die "Freie Entscheidung" zum Suizid sehe ich nicht, ich denke dass man sich dazu zwingen lässt, ich glaube nicht, dass ein Mensch der "gesund" ist so etwas tun würde.
Schon dass man oft, täglich oder öfters, darüber nachdenkt und das als Möglichkeit einer Besserung in Betracht zieht ist gefährlich.
Ich jedenfalls glaube nicht dass es danach besser wird.
Einige meiner Bekannten haben sich umgebracht, das ist eben im Künstler- und Drogenmilieu öfters der Fall, und ich konnte wirklich nicht verstehen warum sie es gatan hatten.
Es ist einfach immer Hilfe möglich, und wenn ich sage immer dann meine ich das auch so.
Ein wirklich großes Problem ist eben unsere Gesellschaft die nur Hochleistung und materiellen Erfolg akzeptiert,
da passen Depressive nicht dazu, und Religiösität ist auch nicht gerade besonders wünschenswert, hat man doch dadurch ganz andere Ideale als der Kapitalismus vorschreibt.
Ich bin mir darin sicher dass die Meisten die das getan haben es sich im allerletzten Moment doch anders überlegen und dann ist es aber zu spät und getan.
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Und dann gibt es eben den Unterschied zwischen Gläubigen, erstmal egal welcher Religion, und Menschen die nicht an einen Schöpfer glauben und denken sie würden vergehen wie ein dürres Gras und es würde nichts außer Staub übrigbleiben.
Einerseits kann ich mir gut vorstellen dass ein "Ungläubiger" eher einen Suizid in Betracht ziehen kann als ein Gläubiger, andererseits hängt gerade der Ungläubige mehr an seinem Leben da er annimmt dass es danach nichts mehr gibt und er es deshalb viel schwerer hat, einfach loszulassen.
Und an eine Hilfe seines Schöpfers kann er ja auch nicht glauben.
Dass der Selbstmord von der Religion verboten ist und als schwere Sünde betrachtet wird ist ein Thema das vielleicht extra ausdiskutiert werden will falls das Keiner verstehen kann.
Das mit der wirklichen Krankheitseinsicht hat lange gedauert, inzwischen kann ich sagen, dass nicht alle Anderen irre sind, aber doch sehr Viele, und bemerken tun die auch nichts
Eine richtige Depression ist eine schwere Krankheit, die Meisten verstehen das leider nicht und kriegen das erst mit wenn sie selbst betroffen sind, oder als Angehöriger oder guter Freund eines Kranken.
Die "Freie Entscheidung" zum Suizid sehe ich nicht, ich denke dass man sich dazu zwingen lässt, ich glaube nicht, dass ein Mensch der "gesund" ist so etwas tun würde.
Schon dass man oft, täglich oder öfters, darüber nachdenkt und das als Möglichkeit einer Besserung in Betracht zieht ist gefährlich.
Ich jedenfalls glaube nicht dass es danach besser wird.
Einige meiner Bekannten haben sich umgebracht, das ist eben im Künstler- und Drogenmilieu öfters der Fall, und ich konnte wirklich nicht verstehen warum sie es gatan hatten.
Es ist einfach immer Hilfe möglich, und wenn ich sage immer dann meine ich das auch so.
Ein wirklich großes Problem ist eben unsere Gesellschaft die nur Hochleistung und materiellen Erfolg akzeptiert,
da passen Depressive nicht dazu, und Religiösität ist auch nicht gerade besonders wünschenswert, hat man doch dadurch ganz andere Ideale als der Kapitalismus vorschreibt.
Zitat:WehrlosDamit meine ich dass man diesem Zwang nachgeben will der einem sagt dass man nutzlos oder Minderwertig ist und seinen Überlebensdrang nicht mehr verspürt bis zu dem Punkt wo man es dann tut. Wehrlos deswegen weil man das einem Leben zufügt das sich nicht wehren kann weil es krank ist oder keinen Sinn mehr erkennen kann, bis eben zu dem Punkt wenn man von der Brücke springt.
Ich bin mir darin sicher dass die Meisten die das getan haben es sich im allerletzten Moment doch anders überlegen und dann ist es aber zu spät und getan.
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Und dann gibt es eben den Unterschied zwischen Gläubigen, erstmal egal welcher Religion, und Menschen die nicht an einen Schöpfer glauben und denken sie würden vergehen wie ein dürres Gras und es würde nichts außer Staub übrigbleiben.
Einerseits kann ich mir gut vorstellen dass ein "Ungläubiger" eher einen Suizid in Betracht ziehen kann als ein Gläubiger, andererseits hängt gerade der Ungläubige mehr an seinem Leben da er annimmt dass es danach nichts mehr gibt und er es deshalb viel schwerer hat, einfach loszulassen.
Und an eine Hilfe seines Schöpfers kann er ja auch nicht glauben.
Dass der Selbstmord von der Religion verboten ist und als schwere Sünde betrachtet wird ist ein Thema das vielleicht extra ausdiskutiert werden will falls das Keiner verstehen kann.
