Hallo Wojciech,
obgleich kein Muslim, möchte ich gerne versuchen, etwas beizutragen.
Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Der größte Teil der Hadithe ist "Tausendundeine Nacht". Von überlieferten Aussagen, die besonders Absurdes beinhalten, hast Du ja schon entsprechende Beispiele gebracht.
Das, was ich über die Tradition Mohammeds aufgenommen habe, stammt vornehmlich von Adel Theodor Khoury, einem (byzantinisch-)katholischen Priester, der, soviel ich weiß, in muslimischen Kreisen sehr geachtet ist, vor allem wegen seines zwölfbändigen Koran-Kommentars (Gütersloher Verlagshaus) und seines Bemühens um eine Verständigung zwischen Muslimen und Christen.
Die von ihm sorgfältig ausgewählten und übersetzten Hadithe (Der Hadith, Urkunde der islamischen Tradition Bd I u. II), bilden für mich die Grundlage für das, was ich an Hadith-Aussagen für ausreichend belegt erachte, wobei mich mehrfach überlieferte Aussagen natürlich mehr überzeugen, als eine einfach belegte.
Auch denke ich, dass man die Tatsache zur Kenntnis nehmen muss, dass die meisten Muslime (korrigiere mich bitte, wenn Du das anders siehst) die Tradition des Propheten überaus schätzen und man Unverständnis erntet, wenn man versucht, diese infrage zu stellen. Dass manche Aussagen nur im geschichtlichen Zusammenhang verständlich sind, ob sie nun von Mohammed stammen oder nicht, sei auch erwähnt. Solche Zusammenhänge zu suchen und zu finden, das räume ich ein, ist ein mühsames Unterfangen.
MfG E.
obgleich kein Muslim, möchte ich gerne versuchen, etwas beizutragen.
Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Der größte Teil der Hadithe ist "Tausendundeine Nacht". Von überlieferten Aussagen, die besonders Absurdes beinhalten, hast Du ja schon entsprechende Beispiele gebracht.
Das, was ich über die Tradition Mohammeds aufgenommen habe, stammt vornehmlich von Adel Theodor Khoury, einem (byzantinisch-)katholischen Priester, der, soviel ich weiß, in muslimischen Kreisen sehr geachtet ist, vor allem wegen seines zwölfbändigen Koran-Kommentars (Gütersloher Verlagshaus) und seines Bemühens um eine Verständigung zwischen Muslimen und Christen.
Die von ihm sorgfältig ausgewählten und übersetzten Hadithe (Der Hadith, Urkunde der islamischen Tradition Bd I u. II), bilden für mich die Grundlage für das, was ich an Hadith-Aussagen für ausreichend belegt erachte, wobei mich mehrfach überlieferte Aussagen natürlich mehr überzeugen, als eine einfach belegte.
Auch denke ich, dass man die Tatsache zur Kenntnis nehmen muss, dass die meisten Muslime (korrigiere mich bitte, wenn Du das anders siehst) die Tradition des Propheten überaus schätzen und man Unverständnis erntet, wenn man versucht, diese infrage zu stellen. Dass manche Aussagen nur im geschichtlichen Zusammenhang verständlich sind, ob sie nun von Mohammed stammen oder nicht, sei auch erwähnt. Solche Zusammenhänge zu suchen und zu finden, das räume ich ein, ist ein mühsames Unterfangen.
MfG E.
MfG B.