(04-12-2008, 08:51)WiTaimre schrieb: in einem anderen Forum:ich vermute nach allem Überlieferten: Es war auch vorher NICHT einträchtig ...
Zitat:Der Holocaust ist ein Seelenmord am deutschen Volk, ...- genau das
- es war "nachher" nichts mehr so eintraechtig beseelt wie vorher, man kriegt es ja nichtmal mehr hin, dass ueber einen als "juedischem Deutschen" geredet werden kann (wie Herr Bubis es einzufuehren bestrebt war)
Die Nach-WKII-Klimmzüge mit
entweder "Juden in Deutschland" (zeitweise auch schon fast als skandalös kritisch beäugt)
oder "deutsche Juden"
oder gar "jüdische Deutsche" sind imho innerjüdische Streitereien ... weitestgehend an den Befindlichkeiten der Nicht-Juden (wo auch immer) meilenweit vorbei ...
Das scheinen mir Kasteln, in die Juden offiziell nie mehr wollten ... aus übler Erfahrung (ihrer Angehörigen oder Vorfahren), nie mehr vereinnahmt, ausgebeutet und trotzdem doch extrem stigmatisiert werden für DEUTSCHEN Nationalismus
... mit dem Zionismus, den man teils auch als JÜDISCHEN Nationalismus mit manchmal fast rassistischen Erscheinungsformen verstehen kann, war und ist das noch eine ganz andere Sache (für Juden).
Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)
Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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