19-12-2008, 21:16
Hallo Petrus,
ich habe den Eindruck, dass du nicht an einen Gott oder auch nur an ein höheres Wesen glauben kannst, es aber doch irgendwie gern möchtest. Sehe ich das richtig?
Ich werde jetzt nicht versuchen dich zu irgendetwas zu bekehren. Ich will dir Mut machen weiter zu suchen und offen zu sein für jedes Ergebnis. Sei es ein atheistisches oder theistisches jeder Form.
Und deinen Gefühlen zu trauen.
Ich hatte immer ein Problem mit dem männlichen Gott, den ich mir seit Kindertagen nur als alten Mann mit Rauschebart vorstellen konnte, wie er in der Bauernmalerei der Kirche meiner Kindheit dargestellt wurde.
Schließlich habe ich mich mit dem Bild angefreundet. Es ist "meine" Vorstellung von Gott, die aber nichts darüber aussagt, als was das Höchste alles vorgestellt werden kann.
Jeder sollte seiner Vorstellung trauen und bedenken, dass vermutlich jeder Mensch ein etwas anderes Bild vom Göttlichen oder Höchsten hat.
Schon die strikte Unterteilung der deutschen Sprache in männlich, weiblich oder sächlich, macht es unmöglich etwas der Sprache übergeordnetes, universelles verbal darzustellen.
Wir sind alle suchende.
Gruß
Lhiannon
ich habe den Eindruck, dass du nicht an einen Gott oder auch nur an ein höheres Wesen glauben kannst, es aber doch irgendwie gern möchtest. Sehe ich das richtig?
Ich werde jetzt nicht versuchen dich zu irgendetwas zu bekehren. Ich will dir Mut machen weiter zu suchen und offen zu sein für jedes Ergebnis. Sei es ein atheistisches oder theistisches jeder Form.
Und deinen Gefühlen zu trauen.
Ich hatte immer ein Problem mit dem männlichen Gott, den ich mir seit Kindertagen nur als alten Mann mit Rauschebart vorstellen konnte, wie er in der Bauernmalerei der Kirche meiner Kindheit dargestellt wurde.
Schließlich habe ich mich mit dem Bild angefreundet. Es ist "meine" Vorstellung von Gott, die aber nichts darüber aussagt, als was das Höchste alles vorgestellt werden kann.
Jeder sollte seiner Vorstellung trauen und bedenken, dass vermutlich jeder Mensch ein etwas anderes Bild vom Göttlichen oder Höchsten hat.
Schon die strikte Unterteilung der deutschen Sprache in männlich, weiblich oder sächlich, macht es unmöglich etwas der Sprache übergeordnetes, universelles verbal darzustellen.
Wir sind alle suchende.
Gruß
Lhiannon
