14-01-2003, 15:32
Richtig! Den Atheismus gibt es schon länger als das Christentum. Wie im anderen Thread beschrieben.
Wie definierst du den Regelfall?
Ich denke wir sind uns darüber einig das sich jeder Mensch im Laufe seines Lebens die "großen" Sinnfragen stellt und zu einem Ergebnis kommt, zu welchem auch immer. Viele Menschen die eine Entscheidung für oder gegen ein religiöses Leben treffen beschäftigen sich mit vielen für sie persönlich interessanten Religionen und dem Atheismus. Diese Menschen beschäftigen sich auch mit der Geschichte der jeweiligen Religion und kommen fast ausnahmslos zu dem Ergebnis das das Christentum eine Gewaltreligion ist. Diese Entscheidung kann ich fast wöchentlich beobachten. Die Entscheidung für oder gegen Religion hält sich die Waage. Doch für das Christentum entscheidet sich eine absolute Minderheit. Die Geschichte einer Religion ist das ungeschönte und wahre Spiegelbild einer Religion. Die Weltreligion Christentum wurde auf dem Fundament der Gewalt errichtet und wird daher nie zu der Religion werden, wie sie sich viele Christen wünschen. Man kann nicht ein Gebäude abreisen und auf dem alten Fundament neues errichten. Der Kern wird bleiben. Aus diesem Grund können wir uns zwar über einzelne Epochen der Geschichte streiten, müssen dies aber nicht. Schauen wir uns einfach die Nächstenliebe des Christentums in unserem gesellschaftlichen Leben an. Da haben wir schon das schlimmste Verbrechen überhaupt, Kindesmissbrauch. Allein in Deutschland ist die Zahl dieses abartigen Verbrechens erschreckend hoch. Die unbekannten Fälle sind wesentlich höher. Es gibt kaum ein Bistum in unserem Land in dem dieses Verbrechen nicht vorkommt. Jetzt kann man natürlich sagen: Verbrecher gibt es überall... Richtig! Doch in einer solch konzentrierten Form? Wohl ein Ergebnis der menschenverachteten Sexualität die von der katholischen Kirche gepredigt und von ihren Geistlichen verlangt wird. Werden Konsequenzen gezogen? Nein! Erst seit kurzem werden solche Verbrecher entlassen, wenn es gut läuft. Über Jahrzehnte hinweg hat die katholische Obrigkeit solche Verbrecher nach dem Motto >>aus den Augen, aus dem Sinn<< einfach in eine andere Gemeinde versetzt. Damit war das "Problem" für die katholische Kirche gelöst. Doch wer glaubt das diese Verbrechen "erst" seit einigen Jahren in dieser Organisation der Nächstenliebe vorkommen, nein, diese Verbrechen gibt es laut vielen Experten schon immer in dieser Organisation und schon immer wurde alles unter dem Deckmantel der Nächstenliebe vertuscht!
Warum ich auf dieses erschreckende Thema hinweise? Weil Verbrechen vergangener Epochen vielen Menschen zu weit entfernt sind um sie greifbar nachvollziehen zu können. Viele Menschen konnten die Verbrechen während des Balkankonflikts nicht nachvollziehen und dieser Konflikt war praktisch vor der Haustür. Jetzt wird es nicht mehr lange dauern bis der Protest laut wird.
Steffen
Wie definierst du den Regelfall?
Ich denke wir sind uns darüber einig das sich jeder Mensch im Laufe seines Lebens die "großen" Sinnfragen stellt und zu einem Ergebnis kommt, zu welchem auch immer. Viele Menschen die eine Entscheidung für oder gegen ein religiöses Leben treffen beschäftigen sich mit vielen für sie persönlich interessanten Religionen und dem Atheismus. Diese Menschen beschäftigen sich auch mit der Geschichte der jeweiligen Religion und kommen fast ausnahmslos zu dem Ergebnis das das Christentum eine Gewaltreligion ist. Diese Entscheidung kann ich fast wöchentlich beobachten. Die Entscheidung für oder gegen Religion hält sich die Waage. Doch für das Christentum entscheidet sich eine absolute Minderheit. Die Geschichte einer Religion ist das ungeschönte und wahre Spiegelbild einer Religion. Die Weltreligion Christentum wurde auf dem Fundament der Gewalt errichtet und wird daher nie zu der Religion werden, wie sie sich viele Christen wünschen. Man kann nicht ein Gebäude abreisen und auf dem alten Fundament neues errichten. Der Kern wird bleiben. Aus diesem Grund können wir uns zwar über einzelne Epochen der Geschichte streiten, müssen dies aber nicht. Schauen wir uns einfach die Nächstenliebe des Christentums in unserem gesellschaftlichen Leben an. Da haben wir schon das schlimmste Verbrechen überhaupt, Kindesmissbrauch. Allein in Deutschland ist die Zahl dieses abartigen Verbrechens erschreckend hoch. Die unbekannten Fälle sind wesentlich höher. Es gibt kaum ein Bistum in unserem Land in dem dieses Verbrechen nicht vorkommt. Jetzt kann man natürlich sagen: Verbrecher gibt es überall... Richtig! Doch in einer solch konzentrierten Form? Wohl ein Ergebnis der menschenverachteten Sexualität die von der katholischen Kirche gepredigt und von ihren Geistlichen verlangt wird. Werden Konsequenzen gezogen? Nein! Erst seit kurzem werden solche Verbrecher entlassen, wenn es gut läuft. Über Jahrzehnte hinweg hat die katholische Obrigkeit solche Verbrecher nach dem Motto >>aus den Augen, aus dem Sinn<< einfach in eine andere Gemeinde versetzt. Damit war das "Problem" für die katholische Kirche gelöst. Doch wer glaubt das diese Verbrechen "erst" seit einigen Jahren in dieser Organisation der Nächstenliebe vorkommen, nein, diese Verbrechen gibt es laut vielen Experten schon immer in dieser Organisation und schon immer wurde alles unter dem Deckmantel der Nächstenliebe vertuscht!
Warum ich auf dieses erschreckende Thema hinweise? Weil Verbrechen vergangener Epochen vielen Menschen zu weit entfernt sind um sie greifbar nachvollziehen zu können. Viele Menschen konnten die Verbrechen während des Balkankonflikts nicht nachvollziehen und dieser Konflikt war praktisch vor der Haustür. Jetzt wird es nicht mehr lange dauern bis der Protest laut wird.
Steffen