Ich komme nochmals zurück auf meinen Beitrag unter "Visionen göttlich?". Bewusstsein ist - und das zeigen auch die Diskussionsbeiträge "unserer Buddhisten" - eine im Gehirn erzeugte Abbildung der Welt. Diese Abbildung schließt unser Eigenbild und unsere Vergangenheit mit ein. Die Abbildung wirkt mithin auf sich selbst. Welche sonderbaren Eigenschaften solche Systeme zeigen, lassen uns chaotische, rückgekoppelte Modellsysteme mit ihren Attraktoren (dynamische Gebilde mit einer geisterhaften Stabilität) erahnen (Stichwort: Fraktale, also Gebilde, die zwischen den normalen Dimensionen liegen).
Bewusstsein ist zudem von allem geprägt, was über das Unbewusste und unsere Körperlichkeit "aufsteigt", wie Blasen in kochendem Wasser.
Es dürfte auch unter informationstechnischen Gesichtspunkten richtig sein, dass sich Bewusstsein aus vielen Teilen (Attraktoren?) zusammensetzt, die im normalen Gehirn in so engem und raschem Austausch stehen, dass kein Teil von anderen getrennt existiert. In pathologischen Fällen geschieht jedoch genau dies.
Wie man weiß, sind die verschiedenen Aktivitäten im Neokortex (der Großhirnrinde) auf bestimmte Felder verteilt. Diese Felder haben ihrerseits vorbewusste Funktionen und werden von dem beeinflusst, was das Bewusstsein gerade treibt, sagen wir "will" - auch wenn das Ich das gerade nicht merkt.
Neben unserem Wachbewusstsein gibt es noch das Schlafbewusstsein, bei dem im Wesentlichen Erlebniseindrücke in das Langzeitgedächtnis übertragen werden. Was dabei im Einzelnen geschieht, ist völlig unklar. Im Schlaf wechseln sich gewisse Phasen des Tiefschlafs mit Traumphasen ab. Jene Träume, die uns beim Aufwachen bewusst werden, stellen einen "Nachhall" dessen dar, was das Hirn gerade geleistet hat. Es scheinen gewisse logische Kontrollfunktionen im Traum ausgeschaltet zu sein, so dass Traumgeschehen konfus und widersprüchlich sein können. Vielleicht sind diese Kontrollfunktionen Leistungsfresser, die im Schlaf stark reduziert werden.
Bewusstsein ist zudem von allem geprägt, was über das Unbewusste und unsere Körperlichkeit "aufsteigt", wie Blasen in kochendem Wasser.
Es dürfte auch unter informationstechnischen Gesichtspunkten richtig sein, dass sich Bewusstsein aus vielen Teilen (Attraktoren?) zusammensetzt, die im normalen Gehirn in so engem und raschem Austausch stehen, dass kein Teil von anderen getrennt existiert. In pathologischen Fällen geschieht jedoch genau dies.
Wie man weiß, sind die verschiedenen Aktivitäten im Neokortex (der Großhirnrinde) auf bestimmte Felder verteilt. Diese Felder haben ihrerseits vorbewusste Funktionen und werden von dem beeinflusst, was das Bewusstsein gerade treibt, sagen wir "will" - auch wenn das Ich das gerade nicht merkt.
Neben unserem Wachbewusstsein gibt es noch das Schlafbewusstsein, bei dem im Wesentlichen Erlebniseindrücke in das Langzeitgedächtnis übertragen werden. Was dabei im Einzelnen geschieht, ist völlig unklar. Im Schlaf wechseln sich gewisse Phasen des Tiefschlafs mit Traumphasen ab. Jene Träume, die uns beim Aufwachen bewusst werden, stellen einen "Nachhall" dessen dar, was das Hirn gerade geleistet hat. Es scheinen gewisse logische Kontrollfunktionen im Traum ausgeschaltet zu sein, so dass Traumgeschehen konfus und widersprüchlich sein können. Vielleicht sind diese Kontrollfunktionen Leistungsfresser, die im Schlaf stark reduziert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

