24-01-2009, 16:07
Nunja, das mit dem sicheren Arbeitsplatz ist so ne sache.
Der religionsunterricht ist nunmal im grundgesetz verankert. Selbst wenn der Glaube immer weiter nachlässt, der Unterricht bleibt. Vielleicht dann verstärkt auf soziale/ethische Fragen ausgerichtet (was er auf dem Gym oberstufe eh schon ist).
Und da sich zur Zeit sowieso alle auf Naturwissenschaften festlegen, gibt es immer weniger Menschen die sich um die anderen Fächer bemühen. Vor allem weil Religion ja kei Fach ist, das sich großer beliebtheit erfreut
Und zu der Sache mit dem Selbstbetrug:
ich denke in der heutigen zeit sollte selbst jeder noch so fromme Christ sich darüber im klaren sein, dass vieles was die Bibel schreibt wissenschaftlich einfach nicht tragbar ist.
So zb die Frage der wunderheilungen, Plagen, usw.
Man kann es einem Studenten, der sich wissenschaftlich mit Religion auseinander setzt wohl nicht verübeln, wenn er nach 13 Jahren Schulunterricht mit Biologie und co eine gewisse Kritik an dem ganzen anbringt.
Was aber nicht heißt, dass ich den Glauben nicht befürworte ! Im gegenteil.
Wäre jeder mensch auf dieser Welt ein frommer Christ, und würde sich wirklich an die Werte und Ideen halten die die christliche religion vorgibt, dann wäre unsere Welt wohl um einiges besser.
Klar, die meisten bezeichnen sich als gläubig usw. und rennen fröhlich in die Kirche. Aber die wenigsten davon pflegen das gedankengut.
Wieso wäre es also Betrug an mir selbst, wenn ich Religionsunterricht erteile ? Weil ich wissenschaftlich aufgeschlossen bin? Weil ich nicht an Wunderheilung und Auferstehung im wörtlichen Sinn, so wie es wörtlich geschrieben steht, glaube.
Ich denke die wenigsten Theologie Professoren tun das.
Ist es nicht viel mehr im Sinne des Glaubens Werte und Moral zu lehren als das geschriebene Wort?
Der religionsunterricht ist nunmal im grundgesetz verankert. Selbst wenn der Glaube immer weiter nachlässt, der Unterricht bleibt. Vielleicht dann verstärkt auf soziale/ethische Fragen ausgerichtet (was er auf dem Gym oberstufe eh schon ist).
Und da sich zur Zeit sowieso alle auf Naturwissenschaften festlegen, gibt es immer weniger Menschen die sich um die anderen Fächer bemühen. Vor allem weil Religion ja kei Fach ist, das sich großer beliebtheit erfreut

Und zu der Sache mit dem Selbstbetrug:
ich denke in der heutigen zeit sollte selbst jeder noch so fromme Christ sich darüber im klaren sein, dass vieles was die Bibel schreibt wissenschaftlich einfach nicht tragbar ist.
So zb die Frage der wunderheilungen, Plagen, usw.
Man kann es einem Studenten, der sich wissenschaftlich mit Religion auseinander setzt wohl nicht verübeln, wenn er nach 13 Jahren Schulunterricht mit Biologie und co eine gewisse Kritik an dem ganzen anbringt.
Was aber nicht heißt, dass ich den Glauben nicht befürworte ! Im gegenteil.
Wäre jeder mensch auf dieser Welt ein frommer Christ, und würde sich wirklich an die Werte und Ideen halten die die christliche religion vorgibt, dann wäre unsere Welt wohl um einiges besser.
Klar, die meisten bezeichnen sich als gläubig usw. und rennen fröhlich in die Kirche. Aber die wenigsten davon pflegen das gedankengut.
Wieso wäre es also Betrug an mir selbst, wenn ich Religionsunterricht erteile ? Weil ich wissenschaftlich aufgeschlossen bin? Weil ich nicht an Wunderheilung und Auferstehung im wörtlichen Sinn, so wie es wörtlich geschrieben steht, glaube.
Ich denke die wenigsten Theologie Professoren tun das.
Ist es nicht viel mehr im Sinne des Glaubens Werte und Moral zu lehren als das geschriebene Wort?