20-08-2003, 14:18
Asalamualeikum und Hallo.
Ich persönlich denke nicht, daß das Barnabas-Evangelium eine Diskussionsgrundlage hergibt und es ist ganz sicher kein Argument gegenüber Christen.
Eine der wohl einleuchtensten Begründungen ist zugleich auch ein eigentlicher "Streitpunkt".
Es geht um folgendes:
Viele Muslime lesen da Kap. 1 und 2 und fühlen sich "zuhause", weil Wein verboten scheint.
Es mag schon sein, daß Muslime wie Christen just in diesem Moment aufhören weiterzulesen (allerdings aus umgekehrten Beweggründen heraus), doch dies wird später (Kap. 15, 16, 30 usw. usf.) auf den Kopf gestellt.
Auch wenn es vielen Muslimen nicht so ganz bewußt ist, aber Muslime lehnen diesen Gedanken prinzipiell ab und die Wurzel davon liegt im Tasahud ("Glaubensbekenntnis") gelegentlich "begraben".
Will sagen, Isa (a.s.), den viele Jesus nennen, hat genausowenig je mit Wein zu tun gehabt, wie Muhammad (s.) oder irgendein anderer der Propheten (a.s.).
Viele Grüße
Und wasalam.
Mustafa
Ich persönlich denke nicht, daß das Barnabas-Evangelium eine Diskussionsgrundlage hergibt und es ist ganz sicher kein Argument gegenüber Christen.
Eine der wohl einleuchtensten Begründungen ist zugleich auch ein eigentlicher "Streitpunkt".
Es geht um folgendes:
Viele Muslime lesen da Kap. 1 und 2 und fühlen sich "zuhause", weil Wein verboten scheint.
Es mag schon sein, daß Muslime wie Christen just in diesem Moment aufhören weiterzulesen (allerdings aus umgekehrten Beweggründen heraus), doch dies wird später (Kap. 15, 16, 30 usw. usf.) auf den Kopf gestellt.
Auch wenn es vielen Muslimen nicht so ganz bewußt ist, aber Muslime lehnen diesen Gedanken prinzipiell ab und die Wurzel davon liegt im Tasahud ("Glaubensbekenntnis") gelegentlich "begraben".
Will sagen, Isa (a.s.), den viele Jesus nennen, hat genausowenig je mit Wein zu tun gehabt, wie Muhammad (s.) oder irgendein anderer der Propheten (a.s.).
Viele Grüße
Und wasalam.
Mustafa