15-01-2003, 08:31
Ich sehe das eher so,
Leid und Glück sind beides Sachen die wir erfahren. Menschen neigen dazu sich über ihr Glück bedingungslos zu freuen, wegen des Leids aber wenden sich, gerade die Leute die sonst nicht an ihn glauben, an G'tt. Dann plötzlich soll G'tt wieder schuld sein - was ja auch recht einfach ist.
Durch Menschen verursachtes Leid ist schon mal gar nicht G'ttes Angelegenheit, das ist im wahrsten Sinne des Wortes unser Problem.
Alles andere kommt in einem gewissen Sinne auch von G'tt. Ich bin der Auffassung dass G'tt der Schöpfer von allem ist, und wenn nicht vom Bösen selbst, dann zumindest von der Möglichkeit des Bösen. Letztere haben wir alle, wo wir wieder beim Freien Willen sind.
Ausserdem muss man auch differenzieren zwischen dem G'tt der in der Bibel präsentiert ist und der eigentlichen G'ttesvorstellung. Juden glauben, entgegen des gängigen Vorurteils, nämlich nicht an einen Rachegott.
Leid und Glück sind beides Sachen die wir erfahren. Menschen neigen dazu sich über ihr Glück bedingungslos zu freuen, wegen des Leids aber wenden sich, gerade die Leute die sonst nicht an ihn glauben, an G'tt. Dann plötzlich soll G'tt wieder schuld sein - was ja auch recht einfach ist.
Durch Menschen verursachtes Leid ist schon mal gar nicht G'ttes Angelegenheit, das ist im wahrsten Sinne des Wortes unser Problem.
Alles andere kommt in einem gewissen Sinne auch von G'tt. Ich bin der Auffassung dass G'tt der Schöpfer von allem ist, und wenn nicht vom Bösen selbst, dann zumindest von der Möglichkeit des Bösen. Letztere haben wir alle, wo wir wieder beim Freien Willen sind.
Ausserdem muss man auch differenzieren zwischen dem G'tt der in der Bibel präsentiert ist und der eigentlichen G'ttesvorstellung. Juden glauben, entgegen des gängigen Vorurteils, nämlich nicht an einen Rachegott.
