25-08-2003, 07:36
Hallo, (der schon wieder)
Wir sind ein Produkt, da beißt die Maus keinen Faden ab, und auch wenn wir uns noch so kunstvoll definieren und uns über die verschiedensten Entstehungsprozesstheorien streiten, am Ende bleiben wir ein Produkt.
Nun vermag keine noch so detaillierte Diskussion (was man wohl so alles damit meinen könnte, das ein Produkt ein Produkt ist, wurde es erschaffen oder ist es zufällig entstanden) darüber hinwegtäuschen, daß man dabei hier fast ausschließlich an einander vorbeiredet.
Die Gegner G.ttes verlangen einen zwingenden, wissenschaftlichen Beweis und sind sich völlig darüber im klaren, wie absurd allein ein solcher Anspruch ist; ein Anspruch, den sie selbst weder in ihrem Negativbeweis je erfüllt haben, je erfüllen werden (nichtmal theoretisch), je beabsichtigten zu erfüllen, noch daß sie diesen Anspruch ihrer Argumentation zugrunde legen würden, um ihr wenigstens einen "logischen Anstrich" zu geben.
Die Befürworter G.ttes versuchen (bisweilen verzweifelt, aber in bester Absicht) aus ihren jeweiligen Büchern eine "Herleitung" für solch einen zwingenden Beweis. Dabei wird bisweilen, wenn nicht regelmäßig übersehen, daß G.tt den Zwang im Glauben ganz offensichtlich ausschließt, andernfalls es diese Diskussion gar nicht gäbe. (Bis zu seinem Tode ist jeder Mensch frei zu glauben, was er will (weshalb der Mensch dann auch zurecht Anspruch auf seinen jeweiligen Lohn hat).)
Allein der Verstand eines Menschen beweist die Existenz G.ttes - der Intellekt, wenn man so will, zwingt ihn zu dieser Schlussfolgerung. Und wer auf Grundlage dieser ersten Schlussfolgerung konsequent weiterarbeitet, für den eröffnen sich Wahrheiten in den verschiedenen Schriften, nicht umgekehrt.
Die Gegner G.ttes sind sich hierüber einigermaßen im Klaren. In der Vorwegnahme der eigentlichen Diskussion zielen sie allein deshalb kollektiv darauf ab, den Intellekt von Gläubigen zu diskreditieren.
Dies folgt nicht allein aus der Tatsache, daß sie meinen, sich in ihrem Pelz eines Wissenschaftlers über die Logik während einer Diskussion gegenüber einem gläubigen Menschen (unbemerkt) hinwegsetzen zu können, sondern dies fußt dem Prinzip nach auf ihre einzige Konstante.
Im Islam gibt es nicht "Glaube/Unglaube", vielmer spricht man davon, daß die "Ungläubigen" etwas leugnen.
Muhammad (s.) sagte:
"Wahrlich, alles Gute wird mit dem Verstand erkannt, und keine Religion hat, wer keinen Verstand hat."
viele Grüße
Mustafa
Wir sind ein Produkt, da beißt die Maus keinen Faden ab, und auch wenn wir uns noch so kunstvoll definieren und uns über die verschiedensten Entstehungsprozesstheorien streiten, am Ende bleiben wir ein Produkt.
Nun vermag keine noch so detaillierte Diskussion (was man wohl so alles damit meinen könnte, das ein Produkt ein Produkt ist, wurde es erschaffen oder ist es zufällig entstanden) darüber hinwegtäuschen, daß man dabei hier fast ausschließlich an einander vorbeiredet.
Die Gegner G.ttes verlangen einen zwingenden, wissenschaftlichen Beweis und sind sich völlig darüber im klaren, wie absurd allein ein solcher Anspruch ist; ein Anspruch, den sie selbst weder in ihrem Negativbeweis je erfüllt haben, je erfüllen werden (nichtmal theoretisch), je beabsichtigten zu erfüllen, noch daß sie diesen Anspruch ihrer Argumentation zugrunde legen würden, um ihr wenigstens einen "logischen Anstrich" zu geben.
Die Befürworter G.ttes versuchen (bisweilen verzweifelt, aber in bester Absicht) aus ihren jeweiligen Büchern eine "Herleitung" für solch einen zwingenden Beweis. Dabei wird bisweilen, wenn nicht regelmäßig übersehen, daß G.tt den Zwang im Glauben ganz offensichtlich ausschließt, andernfalls es diese Diskussion gar nicht gäbe. (Bis zu seinem Tode ist jeder Mensch frei zu glauben, was er will (weshalb der Mensch dann auch zurecht Anspruch auf seinen jeweiligen Lohn hat).)
Allein der Verstand eines Menschen beweist die Existenz G.ttes - der Intellekt, wenn man so will, zwingt ihn zu dieser Schlussfolgerung. Und wer auf Grundlage dieser ersten Schlussfolgerung konsequent weiterarbeitet, für den eröffnen sich Wahrheiten in den verschiedenen Schriften, nicht umgekehrt.
Die Gegner G.ttes sind sich hierüber einigermaßen im Klaren. In der Vorwegnahme der eigentlichen Diskussion zielen sie allein deshalb kollektiv darauf ab, den Intellekt von Gläubigen zu diskreditieren.
Dies folgt nicht allein aus der Tatsache, daß sie meinen, sich in ihrem Pelz eines Wissenschaftlers über die Logik während einer Diskussion gegenüber einem gläubigen Menschen (unbemerkt) hinwegsetzen zu können, sondern dies fußt dem Prinzip nach auf ihre einzige Konstante.
Im Islam gibt es nicht "Glaube/Unglaube", vielmer spricht man davon, daß die "Ungläubigen" etwas leugnen.
Muhammad (s.) sagte:
"Wahrlich, alles Gute wird mit dem Verstand erkannt, und keine Religion hat, wer keinen Verstand hat."
viele Grüße
Mustafa