28-08-2003, 11:58
Du hast das schon richtig verstanden (zumindest teilweise) Natürlich ist die Dichte gemittelt im Universum überall gleich, wenn du Galaxien und Zwischenräume mischt. Wir sehen aber nicht, wie es jetzt in 14 Mrd. Lichtjahren Entfernung aussieht, sondern wie es dort vor 14 Mrd Lichtjahren aussah. Damals war dort in der Tat die Dichte größer, als sie heute hier ist.
Dass das Universum aber erstmal mit zunehmender Entfernung von der Erde "weniger Dicht" wird, liegt an der Gravitation der Erde, des Sonnensystems, der Milchstraße, der lokalen Gruppe und der Supergruppe, innerhalb derer sich die Materie ja aufeinander zubewegt. Erst außerhalb davon macht sich die Expansion des Universums bemerkbar und erst da zeigt sich die Rotverschiebung.
Wenn du ein Loch in die Erde bohrst, wird es ja (im Sommer) zunächst auch kälter, bis du dann tief genug bist, um im geothermischen Gradienten zu sein.
Nicht anders verhält es sich auch im Universum
Dass das Universum aber erstmal mit zunehmender Entfernung von der Erde "weniger Dicht" wird, liegt an der Gravitation der Erde, des Sonnensystems, der Milchstraße, der lokalen Gruppe und der Supergruppe, innerhalb derer sich die Materie ja aufeinander zubewegt. Erst außerhalb davon macht sich die Expansion des Universums bemerkbar und erst da zeigt sich die Rotverschiebung.
Wenn du ein Loch in die Erde bohrst, wird es ja (im Sommer) zunächst auch kälter, bis du dann tief genug bist, um im geothermischen Gradienten zu sein.
Nicht anders verhält es sich auch im Universum