30-03-2009, 14:35
Zitat:man könnte z.b. als absoluter nichthistoriker (trotz professoerentitel) sich hinsetzen und ein "geschichtsbuch"schreiben. nichts ist einfacher, als sich mit einem titel zu schmücken (ich kenne hrn. haywood nicht und will ihm nichts unterstellen. aber nicht selten treten mit titeln behaftete menschen völlig fachfremd auf, gerade wenn es um religiöse themen geht
Ich glaube unsere Geschichtsbücher unterscheiden sich erheblich. In meinen Büchern steht normalerweise nur sowas wie "König Heirich eroberte das und das" oder "Kolumbus entdeckte Amerika" oder "im Jahre 18-schieß-mich-tot passierte das und das".
Unter religiösen Personen steht, dann normalerweise:
"Jesus war ein jüdischer Wanderprediger im 1. Jhr......"
oder "Buddha war ein Wanderlehrer um das Jahr 600 v.Chr......"
Zitat:ich hab dir mehrfach gesagt, daß es keine historischen belege für den wanderprediger jesus gibt. reicht das nicht als argument?
Vielleicht für Andere. Aber Menschen wie ich (keine Hobby-Wissenschaftler), brauchen da schon mehr Argumente.
Wie ist dann alles entstanden? Wer hat befohlen die Jesus-STory zu efinden? Und aus warum? Oder ist das mit Jesus nur eine Volksmythos, wie der Mäusefänger von Hammeln o.ä.? Wie wurde dann das Volksmythos Jesus mit den Römern und Pilatus(eine historische Person) vermischt?
Und wieso entwickelte sich der Jesus-Kult dann erst im 1. Jhr.?
Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Fragen.
Na ja, ich bleibe dabei, dass Jesus gelebt hat.
Andere "Mythos-Geschichten" haben auch ihren wahren Kern. Manche Wissenschaftler behaupten, dass der britische König Artus, vielleicht ein römischer Offizier im 2. Jhr. namens Lucius Artorius Castus gewesen sein könnte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Artus#Artus...nsversuche
Das muss nicht stimmen, aber ich denke alle Mythen, Sagen und sonstige altertümliche Geschichten haben ihren wahren Kern.