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Warum wird die Vernunft von vielen Gläubigen so gering geschätzt?
#50
(06-04-2009, 11:02)Der-Einsiedler schrieb:
(06-04-2009, 09:58)Sonne schrieb: Ich glaube nicht dass Hoffnung an sich dazu gehört. Aber könnte es sein, dass das Abstraktum Hoffnung nur eine Chiffre ist, für etwas obiges was darunterliegt?

Hm..... Ich glaube, ich verstehe das nicht so ganz, was Du meinst.

Mein Gedankengang ist: Viele (Alle?) Menschen haben mehr oder weniger starke Todesangst. Ich denke, dass Religion ein sehr hilfreiches Mittel ist, diese Angst in Zaum zu halten (es gibt ja sogar Leute, die behaupten, dass Religion bzw. Religiosität erst als Reaktion auf Todesangst entstanden ist!). Und dafür nimmt man sogar den Glauben an Dinge inkauf, die man ansonsten sicherlich nicht ohne weiteres glauben würde. Ist das vielleicht klarer? Ich merke, wie schwer es ist, das alles in Worte zu fassen.
Du meinst den Lebensdrang? Naja, das ist ja auch ein menschlicher Trieb :drool: Also kann man das doch vielleicht wieder auf Triebe runterbrechten (so hatte ich auch mit "Hoffnung" versucht anzudenken). Natürlich gäb es laut Freud noch den umstrittenen Todestrieb.
Was hälst du von dem Faktor Genetik? Vom "Gottesmodul" hat sicher der ein oder andere schon gehört.

Grüße
Sonne

Das Leben ist doch wunderbar, drum nehm ich Psychopharmaka!
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RE: Warum wird die Vernunft von vielen Gläubigen so gering geschätzt? - von Sonne - 06-04-2009, 15:21

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