atman bezieht sich wohl auf die Uralt-Theorie, daß versteinerte Fossilien kein Beweis für eine Evolution seien, weil sie von Gott anno 4004 vor Chr. einfach mitgeschaffen worden wären, so wie man sie im Boden findet (wahrscheinlich als reine Bosheit dieses Gottes, um unbedarfte Gelehrte ein wenig zu verwirren), sprich Saurier, Mammuts und der ganze Kram hat nie lebendig existiert, sie waren nie etwas anderes als zufällig knochenförmige Steine...
lustig wird das, wenn ich diese Theorie auf meinen persönlichen Standpunkt umändere, denn schließlich hab ich auch keine konkreten Beweise, daß Jesus, Napoleon, Hitler... je existiert haben, wenn der Schöpfungszeitpunkt nicht 4004 vor Chr. stattfand (warum denn genau dann?) , sondern erst, sagen wir, zwei Tage vor meiner Geburt, und alle "Beweise" für die Existenz der oben Genannten ebenfalls von Gott einfach "mitgeschaffen" worden sind, alle Bauwerke aus Zeiträumen vor meiner Zeit etc. etc. ... und wenn ich jemandem begegne, der nach eigenen Angaben die Hitlerzeit erlebt hat - selbst das wäre kein Beweis, denn auch der könnte mitsamt seinen Erinnerungen, die er zu haben glaubt, von Gott einfach "mitgeschaffen" worden sein... da landen wir bei der Theorie, daß wir alle nichts anderes als Avatare in einem Super-Computer sind, so wie die Typen in Matrix, die jederzeit von "außen", wo immer das auch sein mag, manipuliert werden können und es nicht einmal mitbekommen (außer der Manipulator macht einen eindeutigen Patzer, wie die Sache mit der Katze... und das fiele dann für religiös Gläubige definitiv unter die Rubrik "Wunder"...)
ich habe nichts gegen die Definition, daß man Gott als außer- oder überdimensionales Wesen betrachten könnte, als chronischer Science-Fiction-Leser bin ich mit der Idee der Parallel- und Hyperdimensionen vertraut, die Frage, die ich dann aber immer stelle, ist die, warum dann eigentlich Religionen, Kulte, Tempel, Lebensvorschriften und -maßregeln, Selbstkasteiung, Unterdrückung, Selbstmordattentate... denn all das hat ja eigentlich nur den einen Zweck, Gott (oder eine wie auch immer zu bezeichnende andere "überirdische" Macht) auf den oder die betreffenden Personen "aufmerksam" zu machen, zum Preis des persönlichen Ansehens/Machtgewinns... das ist typisches Primatenverhalten, sprich der Affe macht sich selbst "zum Affen", mit allen Mitteln, die ihm gegeben sind, um seinen hypothetischen Oberaffen (Gott) auf sich aufmerksam zu machen, und warum? Weil Affen es psychisch nicht vertragen, nicht beachtet zu werden, und der Mensch eben auch nur ein Vertreter der Primatengattung ist, mit allen entsprechen Instinkten...
Ums zu verdeutlichen: Wer hat "Men in Black" (erster Teil) gesehen? Da ging`s um die Suche nach einer "Galaxie" - die sich als winzige, aber unglaublich machtvolle Taschengalaxie am Halsband einer Hauskatze (!) entpuppte... und ganz am Schluß des Films gabs diese letzte köstliche Szene... unser eigener Kosmos, Milliarden von Milchstraßen, unzählige Welten, und das alles nicht mehr als eine bunte Murmel im Täschchen eines bizarren Alien-Kindes... angenommen, es wäre so, und ließe sich irgendwie beweisen: wie sähen dann unsere Religionen aus? Würde dann das Alienkind samt seiner Tasche als "Gott" verehrt? "Der Gott, der unser ganzes Universum in seiner Hand hält?" - Hätte eine solche Verehrung, das ganze Theater, das die Gläubigen wegen ihrer Religion machen, überhaupt einen Sinn? Denn offensichtlich wüßte dieser Gott ja gar nix von unserer Existenz, wir wären ihm viel zu minder...
lustig wird das, wenn ich diese Theorie auf meinen persönlichen Standpunkt umändere, denn schließlich hab ich auch keine konkreten Beweise, daß Jesus, Napoleon, Hitler... je existiert haben, wenn der Schöpfungszeitpunkt nicht 4004 vor Chr. stattfand (warum denn genau dann?) , sondern erst, sagen wir, zwei Tage vor meiner Geburt, und alle "Beweise" für die Existenz der oben Genannten ebenfalls von Gott einfach "mitgeschaffen" worden sind, alle Bauwerke aus Zeiträumen vor meiner Zeit etc. etc. ... und wenn ich jemandem begegne, der nach eigenen Angaben die Hitlerzeit erlebt hat - selbst das wäre kein Beweis, denn auch der könnte mitsamt seinen Erinnerungen, die er zu haben glaubt, von Gott einfach "mitgeschaffen" worden sein... da landen wir bei der Theorie, daß wir alle nichts anderes als Avatare in einem Super-Computer sind, so wie die Typen in Matrix, die jederzeit von "außen", wo immer das auch sein mag, manipuliert werden können und es nicht einmal mitbekommen (außer der Manipulator macht einen eindeutigen Patzer, wie die Sache mit der Katze... und das fiele dann für religiös Gläubige definitiv unter die Rubrik "Wunder"...)
ich habe nichts gegen die Definition, daß man Gott als außer- oder überdimensionales Wesen betrachten könnte, als chronischer Science-Fiction-Leser bin ich mit der Idee der Parallel- und Hyperdimensionen vertraut, die Frage, die ich dann aber immer stelle, ist die, warum dann eigentlich Religionen, Kulte, Tempel, Lebensvorschriften und -maßregeln, Selbstkasteiung, Unterdrückung, Selbstmordattentate... denn all das hat ja eigentlich nur den einen Zweck, Gott (oder eine wie auch immer zu bezeichnende andere "überirdische" Macht) auf den oder die betreffenden Personen "aufmerksam" zu machen, zum Preis des persönlichen Ansehens/Machtgewinns... das ist typisches Primatenverhalten, sprich der Affe macht sich selbst "zum Affen", mit allen Mitteln, die ihm gegeben sind, um seinen hypothetischen Oberaffen (Gott) auf sich aufmerksam zu machen, und warum? Weil Affen es psychisch nicht vertragen, nicht beachtet zu werden, und der Mensch eben auch nur ein Vertreter der Primatengattung ist, mit allen entsprechen Instinkten...
Ums zu verdeutlichen: Wer hat "Men in Black" (erster Teil) gesehen? Da ging`s um die Suche nach einer "Galaxie" - die sich als winzige, aber unglaublich machtvolle Taschengalaxie am Halsband einer Hauskatze (!) entpuppte... und ganz am Schluß des Films gabs diese letzte köstliche Szene... unser eigener Kosmos, Milliarden von Milchstraßen, unzählige Welten, und das alles nicht mehr als eine bunte Murmel im Täschchen eines bizarren Alien-Kindes... angenommen, es wäre so, und ließe sich irgendwie beweisen: wie sähen dann unsere Religionen aus? Würde dann das Alienkind samt seiner Tasche als "Gott" verehrt? "Der Gott, der unser ganzes Universum in seiner Hand hält?" - Hätte eine solche Verehrung, das ganze Theater, das die Gläubigen wegen ihrer Religion machen, überhaupt einen Sinn? Denn offensichtlich wüßte dieser Gott ja gar nix von unserer Existenz, wir wären ihm viel zu minder...