(15-04-2009, 10:58)petronius schrieb: ich mag es weder, wegen meiner haltung als dumm hingestellt zu werden, noch mag ich es, dafür paternalistisch belächelt zu werden. das problem ist dabei natürlich, daß ich mich zu leicht verleiten lasse, in der gegenwehr genauso zu verfahren, bzw. daß die dahinter liegende ironie nicht verstanden wird, wenn ich diskutanden in ihrer eigenen sprache antworte
Wenn Du Dich darauf beschränken würdest, wäre Dein Auftreten hier vermutlich leichter genießbar

Zitat:aber noch mal allgemein: es scheint eine verbreitete menschliche eigenart zu sein, nur einbestimmtes denken für möglich zu halten.
Das ist sicher der Fall. Gläubige, die Atheisten unterstellen "auch zu glauben", widersprechen aber
auch ihrem eigenen Glaubensbegriff. Von Theologen und Gläubigen wird ja immer unterschieden
zwischen dem 'Glauben dass etwas richtig ist' und dem 'Glauben als Vollzug', der 'vertrauensvollen
Hingabe an etwas Überweltliches' - und Letzteres tut ein Atheist eben in keiner Hinsicht...
() qilin