16-04-2009, 21:08
Petronius , ich habe mal ähnliche Fragen gestellt , und Ekkards Aussagen dazu folgendermaßen verstanden :
Die physikalische Welt bildet quasi nur die Bühne für das kulturelle Spiel der menschlichen Gesellschaften .
Es gibt neben der physiaklischen Realität (um die sich Wissenschaftler kümmern sollen) auch noch die kulturelle Realität , welche im Grunde genommen dem menschlichen Erleben viel näher steht .
Und diese kulturelle Realität basiert eben nicht auf physikalischen Begebenheiten , sondern auf menschlichen Konventionen .
In jeder Kultur liegt somit ein "Glaube" .
Ein Beispiel : Angela Merkel ist dir heutige Kanzlerin Deutschlands .
Fakt und Realität , oder ?
Nun ist sie das aber nicht von Natur aus , und weil sie als solche geboren wurde , sondern als Folge einer menschlichen Konvention , eines allgemeinen "Glaubens" daran , daß sie Kanzlerin ist !
Besser funktioniert das Beispiel sicher mit einem "Gottkönig" . Der war tatsächlich extrem mächtig und konnte viele große Dinge tun .
Seine Macht hatte er aber nur aus menschlichem Glauben heraus.
Wenn nun im Rahmen des kulturellen Denkens in einer Gesellschaft der Bezugspunkt "Gott" gesetzt wird und sich Menschen darauf einlassen , so bildet das auch eine solche kulturelle Realität .
Das Problem , was dich zu deinem Einwand bringt sind Punkte , in denen so ein Glaubensinhalt in Widerspruch zur physikalisch wahrnehmbaren Realität gerät .
Aber "Gott" lässt sich locker so drehen , daß der Widerspruch aufgelöst wird .
Auch noch anzumerken ist , daß wir Menschen ja nur einen Bruchteil der tatsächlichen physikalischen Realität kennen , und somit auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse dazu im Endeffekt "falsch" ,bzw. extrem unzureichend sind .
Salopp gesagt : Es ist gar nicht so schlimm , die tatsächlichen physikalischen Realitäten nicht im Hinterkopf zu haben , wenn man sein leben lebt .
Die physikalische Welt bildet quasi nur die Bühne für das kulturelle Spiel der menschlichen Gesellschaften .
Es gibt neben der physiaklischen Realität (um die sich Wissenschaftler kümmern sollen) auch noch die kulturelle Realität , welche im Grunde genommen dem menschlichen Erleben viel näher steht .
Und diese kulturelle Realität basiert eben nicht auf physikalischen Begebenheiten , sondern auf menschlichen Konventionen .
In jeder Kultur liegt somit ein "Glaube" .
Ein Beispiel : Angela Merkel ist dir heutige Kanzlerin Deutschlands .
Fakt und Realität , oder ?
Nun ist sie das aber nicht von Natur aus , und weil sie als solche geboren wurde , sondern als Folge einer menschlichen Konvention , eines allgemeinen "Glaubens" daran , daß sie Kanzlerin ist !
Besser funktioniert das Beispiel sicher mit einem "Gottkönig" . Der war tatsächlich extrem mächtig und konnte viele große Dinge tun .
Seine Macht hatte er aber nur aus menschlichem Glauben heraus.
Wenn nun im Rahmen des kulturellen Denkens in einer Gesellschaft der Bezugspunkt "Gott" gesetzt wird und sich Menschen darauf einlassen , so bildet das auch eine solche kulturelle Realität .
Das Problem , was dich zu deinem Einwand bringt sind Punkte , in denen so ein Glaubensinhalt in Widerspruch zur physikalisch wahrnehmbaren Realität gerät .
Aber "Gott" lässt sich locker so drehen , daß der Widerspruch aufgelöst wird .

Auch noch anzumerken ist , daß wir Menschen ja nur einen Bruchteil der tatsächlichen physikalischen Realität kennen , und somit auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse dazu im Endeffekt "falsch" ,bzw. extrem unzureichend sind .
Salopp gesagt : Es ist gar nicht so schlimm , die tatsächlichen physikalischen Realitäten nicht im Hinterkopf zu haben , wenn man sein leben lebt .