18-05-2009, 12:17
(18-05-2009, 11:00)SchmetterMotte schrieb: Okay, so langsam ists mal gut, denn ich wiederhole mich jetzt zum dutzensten Mal: Ich zwinge niemandem, das so zu betrachten wie ich es tue und wahrscheinlich sehe ich es nur so, weil ich kein Biologe bin und mir weitergehendes Wissen fehlt. Das halte ich durchaus für möglich und genau im Anbetracht dieses mir bewußten Unwissens stricke ich mir daraus eben KEINE Weltanschauung. Das kann jemand tun, der sich seiner Sache sicher ist und glaubt, wissenschaftlich fundiertes Wissen zu besitzen, ich tue das nicht und dessen bin ich mir durchaus bewußt. Wenn ich darüber hinaus darüber nachdenke, wie man denken müßte und was man tun müßte, um dem Naturprinzip wieder näher zu kommen wird mir schlecht und in diese Richtung habe und werde ich niemals denken, geschweige denn handeln.
So, und nun ist das Thema für mich abgeschlossen, denn es führt wie man sieht nur dahin, dass mich jemand versucht in eine ideologische Weltanschauungsecke zu drängen, in die ich nicht gehöre. Also zurück zum Thema und wer unbedingt mehr wissen will oder meine Auffassung zum dutzendsten und einem Male wiederholt lesen möchte bitte mich per PN darum
niemand drängt dich in eine ecke. wir versuchen nur, dich darauf hinzuweisen, daß du ohne not ein vermeintliches "naturprinzip" konstruierst, welches eben zu sehr unschönen folgerungen führt. ich meine, ein derartiges "naturprinzip" existiert nicht. im gegenteil: rein biologistisch betrachtet, könnte doch die soziale fürsorge (für kranke und schwache) in komplexer entwickelten sozialstrukturen (ich meine damit nicht unbedingt nur den menschen) auch als evolutiver vorteil gesehen werden, welcher der spezies beim überleben hilft - meinst du nicht?
z.b. indem man einem stephen hawking ermöglicht, seine gene weiterzugeben...
