18-05-2009, 22:11
(12-05-2009, 02:19)Casmiel schrieb: Lesen kann man immer viel, für mich ist mein Glaube und das Ritual aber insbesondere eine persönliche Beziehung. Individualität ist ein wichtiger Kernpunkt, man muss seine eigenen Erfahrungen mit diesem Glauben machen um den "richtigen" Pfad zu finden. Deshalb behandle ich solche Werke auch mehr als Inspirationen für mein eigenes Schaffen. Das Ritual und das Gebet sind bei mir fast ausnahmslos selbst entwickelte Zeremonien, und das halte ich für sehr wichtig. Der diabolus ist in gewisser Weise eine zersetzende Kraft und bricht das Äußere und die Masse auf, es kommt also auf dein Selbst an. Und für das gibt es halt kein allgemein gültiges Rezept, da jede "Seele" verschieden ist. Deshalb muss man den Kontakt aus seinem Selbst heraus aufbauen.Wie charakterisierst du "persönliche" Beziehung?
Meinst du "Individualität" oder eigentlich "Egozentrismus"? Du weißt sicher worauf ich anspiele... die 10 satanischen Gebote...
Woher weißt du, dass das der "richtige" Pfad für dich ist?
Was erhoffst du dir von einem Gebet, Ritual?
Wenn der "diabolus" eine "zersetzende Kraft" ist, ist das nicht kontraproduktiv? Wie, meinst du, es kommt auf das Selbst an?
Fragen über Fragen... aber ich wills halt genau wissen...:icon_twisted:
Das Leben ist doch wunderbar, drum nehm ich Psychopharmaka!

