19-05-2009, 17:49
@Sprinkledwords, paulinisch betrachtet gilt erst mal das Gesetz der christlichen Freiheit: Alles ist erlaubt (siehe 1.Kor.6 oder 10)! ...aber nicht alles ist dienlich oder erbaulich. zerstört man mit seinen Handlungen den "Tempel" (also den Körper) oder erbaut man mit seiner Handlung nicht den Nächsten, dann sollte man die Sache lassen. Angewandt auf die Schönheitsoperation bedeutet das generell, dass bei körperlichen Einschränkungen oder Krankheitsgefahren eine solche Operation erbaulich wäre. Ein Motiv der Nächstenliebe findet man aber in der Schönheitsoperation nicht.
Das Motiv ist eher höher von anderen Menschen angesehen zu werden. Diese Sichtweise ist aber nicht christlich, denn die Gedanken drehen sich dabei nur um das ICH, d.h. Egoismus. Christen sollten solche Dinge nicht auf dem Herzen liegen. Es gibt sicherlich schwache Christen, die damit noch Probleme haben und wenn sie so eine Operation ausführen lassen würden, dann sollte man sie nicht zu sehr verurteilen (im Sinne von Röm.14), weil sie früher oder später diese Tat selber bereuen werden.
zusammengefasst: Operation ok. Schönheitsoperation falsch. Verurteilung der Christen von Christen falsch. Aber: Umkehr der Herzenshaltung des Betroffenen notwendig.
Das Motiv ist eher höher von anderen Menschen angesehen zu werden. Diese Sichtweise ist aber nicht christlich, denn die Gedanken drehen sich dabei nur um das ICH, d.h. Egoismus. Christen sollten solche Dinge nicht auf dem Herzen liegen. Es gibt sicherlich schwache Christen, die damit noch Probleme haben und wenn sie so eine Operation ausführen lassen würden, dann sollte man sie nicht zu sehr verurteilen (im Sinne von Röm.14), weil sie früher oder später diese Tat selber bereuen werden.
zusammengefasst: Operation ok. Schönheitsoperation falsch. Verurteilung der Christen von Christen falsch. Aber: Umkehr der Herzenshaltung des Betroffenen notwendig.