Und die Strukturen innerhalb der Forschung(-sbetriebe) darf man auch nicht unterschätzen, ist nicht so, daß jeder, der daherkommt und mit ´nem Haufen Kohle (sprich arabischem Ölgeld) winkt, dann sofort die neusten Forschungsergebnisse samt nobelpreisträchtiger Erkenntnisse auf dem Silbertablett serviert bekommt und sich dann quasi nur noch obendrauf setzen und sich selber als der große Macher feiern lassen kann - jeder (westliche) Forscher ist darauf bedacht, seine Erkenntnisse selber zu veröffentlichen und selber den Ruhm einzuheimsen, die hüten ihre Geheimnisse wie früher die mittelalterlichen Alchimisten. Wenn irgendein "Ausländer", egal ob Araber, Chinese oder Eskimo, in die geweihten Hallen der höheren wissenschaftlichen Erkenntnisse eindringen will, muß er sich erst mal von der Pike auf hochdienen und sich selber einen Namen machen, indem er selber was leistet, einfach nur "ins System einkaufen" und dann die Erkenntnisse von anderen klauen geht nicht so einfach. Und dieses "Hineinarbeiten" in die bestehenden Systeme und Strukturen dauert einfach seine Zeit, bekanntlich arbeiten manche ihr ganzes Leben auf den Nobelpreis hin (und kriegen ihn am Ende doch nicht)... seit wann schicken denn die islamischen Länder wirklich hochrangige Studenten und Fachleute in den Westen, bzw. seit wann bauen sie entsprechende, eigene, hochwertige Forschungseinrichtungen und -strukturen auf, die nicht mehr auf westlichen Technologietransfer (bzw. -klau) angewiesen sind? Noch gar nicht so lange, würde ich sagen... auf keinen Fall lange genug für eine nennenswerte Zahl von Nobelpreisträgern...
wer heute den Nobelpreis haben will, braucht schon etwas mehr Durchschnittsbildung als man sie in irgendeiner Koranschule findet...
wer heute den Nobelpreis haben will, braucht schon etwas mehr Durchschnittsbildung als man sie in irgendeiner Koranschule findet...