04-06-2009, 16:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-06-2009, 16:48 von Schmettermotte.)
Ja, ich bin im Kopf schon einen Schritt weiter, sry ^^
Aus meiner Sicht ist es etwas anderes, ob ich gespritztes (ich nenns weiterhin so, schreibt sich schneller) Gemüse esse und auch das so oft es geht durch Biogemüse ersetze, oder ob ich totes Gewebe esse (und das ist Fleisch nunmal) für das ein Tier Mastierhaltung ertragen mußte, die Sonne sehr wahrscheinlich nie gesehen hat, übernatürlich schnell zunehmen mußte. Fleisch, das voll von Hormonen, Medikamenten und Spritzmittel (durch die Nahrung) ist, verbotenerweise voller Steroide sein könnte und hinzu noch durchsetzt ist von Stresshormonen, die bei Todesangst entstehen. Wenn ich mir diese Realitäten vor Auge führe, mir überlege was ich da esse und was geschehen mußte, damit ich das Stück Fleisch auf dem Teller habe, wie viele Tonnen Fleisch, also tote Tiere weggeworfen werden, weils nicht verkauft oder (im Restaurant) gegessen wurde und dann überlege, was ich stattdessen hätte essen können, nämlich Gemüse, Obst, Vollkorn, Samen, Nüsse, Soja, Tofu, was gesund ist und mir ein gutes Gefühl gibt (Gemüse verdaut sich nunmal angenehmer als Fleisch) dann fällt meine Wahl sehr klar aus.
Ich bin mir aber auch dessen bewußt, dass es für viele Leute schwierig ist, sich vegan zu ernähren, auch wenn sie es wollten und das ich nicht die Regel bin, die da ohne etwas zu vermissen auf Fleisch und tierische Produkte verzichten kann. Ich habs mir einfach abgewöhnt und durch Alternativen ersetzt. Ich hatte gerade zb eine italienische Gemüsepfanne mit Nudeln und Tofu. Ist für mich genauso lecker wie ein vergleichbares Gericht mit Fleisch und Sahne gewesen wäre. Nur ist ersteres leichter zu verdauen, hat weniger Kalorien und umso mehr man auf Fleisch verzichtet, desto mehr Gemüse nimmt man fast von selbst.
Wenn ich also etwas vergleichbares essen kann, dass alle Vorzüge besitzt, die ich von Nahrung so erwarte, dann wüßte ich nicht, wieso ich tierisches essen sollte, das meißt auch noch teurer ist. Für die Preisfetischisten: Ich kriege ein Blech vegane Pizza komplett mit 200 Gramm Tofu belegt (zerkleinert mit Zwiebeln, Knoblauch und zusätzlich mit Gemüse) und zahle für eine Packung a´400 Gramm 1,79€ Dafür Hackfleisch zu kaufen... kommt nicht ganz hin und wenn, dann ist es billigstes Fleisch durch das man sehr leidvolle Masttierhaltung drastisch unterstützt.
Man sollte mich da aber auch nicht so sehr in diese Ecke packen, denn ich ekle mich nicht vor Fleisch, wie das eine sehr gute Freundin von mir tut. Ich kann durchaus verstehen, dass Menschen Fleisch mögen und ohne Milch, Sahne und Eier nicht auskommen und ich mache denjenigen keinerlei Vorwürfe oder überhäufe sie ungefragt mich "guten Ratschlägen". Ich denke nur, dass man wissen sollte, was man da isst und dann kann man nochmal entscheiden.
Aus meiner Sicht ist es etwas anderes, ob ich gespritztes (ich nenns weiterhin so, schreibt sich schneller) Gemüse esse und auch das so oft es geht durch Biogemüse ersetze, oder ob ich totes Gewebe esse (und das ist Fleisch nunmal) für das ein Tier Mastierhaltung ertragen mußte, die Sonne sehr wahrscheinlich nie gesehen hat, übernatürlich schnell zunehmen mußte. Fleisch, das voll von Hormonen, Medikamenten und Spritzmittel (durch die Nahrung) ist, verbotenerweise voller Steroide sein könnte und hinzu noch durchsetzt ist von Stresshormonen, die bei Todesangst entstehen. Wenn ich mir diese Realitäten vor Auge führe, mir überlege was ich da esse und was geschehen mußte, damit ich das Stück Fleisch auf dem Teller habe, wie viele Tonnen Fleisch, also tote Tiere weggeworfen werden, weils nicht verkauft oder (im Restaurant) gegessen wurde und dann überlege, was ich stattdessen hätte essen können, nämlich Gemüse, Obst, Vollkorn, Samen, Nüsse, Soja, Tofu, was gesund ist und mir ein gutes Gefühl gibt (Gemüse verdaut sich nunmal angenehmer als Fleisch) dann fällt meine Wahl sehr klar aus.
Ich bin mir aber auch dessen bewußt, dass es für viele Leute schwierig ist, sich vegan zu ernähren, auch wenn sie es wollten und das ich nicht die Regel bin, die da ohne etwas zu vermissen auf Fleisch und tierische Produkte verzichten kann. Ich habs mir einfach abgewöhnt und durch Alternativen ersetzt. Ich hatte gerade zb eine italienische Gemüsepfanne mit Nudeln und Tofu. Ist für mich genauso lecker wie ein vergleichbares Gericht mit Fleisch und Sahne gewesen wäre. Nur ist ersteres leichter zu verdauen, hat weniger Kalorien und umso mehr man auf Fleisch verzichtet, desto mehr Gemüse nimmt man fast von selbst.
Wenn ich also etwas vergleichbares essen kann, dass alle Vorzüge besitzt, die ich von Nahrung so erwarte, dann wüßte ich nicht, wieso ich tierisches essen sollte, das meißt auch noch teurer ist. Für die Preisfetischisten: Ich kriege ein Blech vegane Pizza komplett mit 200 Gramm Tofu belegt (zerkleinert mit Zwiebeln, Knoblauch und zusätzlich mit Gemüse) und zahle für eine Packung a´400 Gramm 1,79€ Dafür Hackfleisch zu kaufen... kommt nicht ganz hin und wenn, dann ist es billigstes Fleisch durch das man sehr leidvolle Masttierhaltung drastisch unterstützt.
Man sollte mich da aber auch nicht so sehr in diese Ecke packen, denn ich ekle mich nicht vor Fleisch, wie das eine sehr gute Freundin von mir tut. Ich kann durchaus verstehen, dass Menschen Fleisch mögen und ohne Milch, Sahne und Eier nicht auskommen und ich mache denjenigen keinerlei Vorwürfe oder überhäufe sie ungefragt mich "guten Ratschlägen". Ich denke nur, dass man wissen sollte, was man da isst und dann kann man nochmal entscheiden.
Gruß
Motte
Motte