04-06-2009, 21:35
(29-05-2009, 10:12)petronius schrieb:(29-05-2009, 00:37)Presbyter schrieb: Interessant, deine Interpretationen zu lesen!
Aus einem Vergleich das für verschieden Organisationen gleiche Prinzipien gelten, d.h. in diesem Fall für die Anstellung die Übereinstimmung mit den Grundbestimmungen/-aussagen/-inhalten, machst du einen Vergleich zwischen Solidarität und Jungfrauengeburt
ich vergleiche gar nichts - du behauptest, daß beides jeweils "Grundbestimmungen/-aussagen/-inhalten" seien. und ich finde es schon interessant, wenn du ein aberwitziges dogma wie die jungfrauengeburt (die den allermeisten christen völlig am a... vorbeigeht und auch außerhalb der katholischen marientheologie keinerlei herausragende rolle spielt) als grundaussage des christlichen glaubens siehst
Was zu den Grundaussagen des christlichen Glaubens gehört, dass darfst du ruhig der Selbstreflexion des christlichen Glaubens überlassen. Du und auch was nach deinem Ermessen weniger aberwitzig wäre, sind weder Maßstab noch Richtschnur dafür, was zum depositum fidei (Glaubensgut) gehört. In diesem Sinne kannst du dir deine weiteren Diskreditierungen des christlichen Glaubens sparen.
(29-05-2009, 10:12)petronius schrieb:(29-05-2009, 00:37)Presbyter schrieb: Ich frage mich wie lange ich Vorsitzender der Giordano-Bruno-Stiftung sein dürfte, wenn ich für eine Ausweitung des Konkordates zwischen dem Heiligen Stuhl und der BRD wäre, und weiterhin den katholischen Glauben propagieren würde? Es ist doch wohl selbstevident, dass nur derjenige ein Amt in einer Organisation übernehmen kann, der die Grundüberzeugungen dieser Gemeinschaft/Institution teilt, gleich welche diese sind. Nichts anderes gilt für die Katholische Kirche. Wer den katholischen Glauben nicht teilt, kann auch kein Amt in der Kirche ausüben, d.h. es weder glaubhaft vertreten, noch es adäquat ausführen.
wie gesagt: das zeigt dein seltsames verständnis, wasZitat:grundaussagedes christlichen glaubens (und damit unveränderlich) sei. zu luthers zeiten war es halt grundaussage katholischer lehre, daß man sich mit geld aus dem fegefeuer freikaufen könne...
Deine billige Polemik ändert auch nichts daran, dass du keine stichhaltige Argumentation aufbauen kannst. Was für dich seltsam und aberwitzig ist, ist aus der Perspektive des christlichen Glaubens bedeutsam und beachtenswert. Im Übrigen war der Ablasshandel keine Glaubensaussage, sondern ein kirchl. Missstand, der vom Trienter Konzil abgeschafft und verboten wurde.
Omnis mundi creatura quasi liber et pictura nobis est et speculum.
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Jedes Geschöpf der Welt ist sozusagen ein Buch und Bild und ein Spiegel für uns.
(Alanus ab Insulis, Theologe, Philosoph und Dichter)
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