04-06-2009, 22:36
(04-06-2009, 17:26)peggy90 schrieb: Zeigen SieErster Schritt: Erörtern, was Glaube bedeutet.
Leben aus dem Glauben und
Leben aus dem Nicht-Glauben
ethisch-moralisch an einem konkreten Beispiel auf.
Handelt es sich um den Glauben an Gott und die Kernthesen des Christentums? oder wird Glaube allgemeiner als Vertrauen in die Werte einer Kultur verstanden?
Nehmen wir mal: den religiösen Glauben im engeren Sinne (also Verinnerlichung, Vertrauen in christliche Grundwerte)!
Dann muss das Beispiel für "Leben aus Glaube" mit der Verankerung im Vertrauen auf Gott zu tun haben, mit der Verantwortlichkeit für den Nächsten vor Gott.
Persönlichkeiten wären: Hildegard von Bingen, Martin Luther, Albert Schweitzer, Dietrich Bonnhoeffer, Mutter Theresa,...
Das Beispiel für "Leben aus dem Nicht-Glauben" sollte so gewählt sein, dass ein rein gesellschaftlich-säkularer Bezug besteht.
Hier wären Ärzte zu nennen, die Abtreibungen vornehmen (ich verkenne keineswegs die Not der Betroffenen), Politiker, die Kriege vorbereiten und führen (Bush hat z. B. aus rein säkularen Interessen heraus gehandelt), Menschen, die in der angewandten Forschung z. B. Massenvernichtungswaffen entwickeln. Häufig sind es "verteilte Verantwortungen". In Waffenfabriken ist das häufig der Fall. Zielvorstellung ist einfach: Gewinn.
Wären das Einstiegspunkte?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard