04-06-2009, 23:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-06-2009, 23:11 von gambhirapañño.)
Guten Abend,
Wie gesagt im Vinaya lesen wir, dass das Haupthaar alle 2 monate oder nach 2 Fingerbreiten länge spätestens wieder ab muss.
Das nichtbeachten dieser Regel ist ein sogenanntes "apatti", ein Vergehen, genauer gesagt ein "dukkhata" ein Vergehen des "falsch handelns". Dieses Vergehen ist nicht in den 227 Bhikkhu oder den 311 Bhikkhuni Regeln enthalten, muss aber trotzdem vor jeder Patimokkha Rezitation am Uposatha Tag "gebeichtet"
werden.
Ich kenne die japanische Zen Tradition so dass an jedem 4ten, 9ten, 14ten, 19ten, 24ten und 29ten gemeinsam rasiert, gebadet etc. wird.
In meiner Tradition (Theravada aus Thailand), rasieren wir Kopfhaar und Augenbrauen (Augenbrauen werden übrigens nur in der Thai Tradition rasiert) jeweils am Tag vor dem Uposatha, jeweils am 1ten und 15ten des Mondkalenders.
Mit Metta
Kampierapanyo
(04-06-2009, 15:06)Tao-Ho schrieb: Wie schaut es bei den Vinaya aus? Dürfen die ihre Haare wieder
wachsen lassen oder müssen die ab bleiben?
Wie gesagt im Vinaya lesen wir, dass das Haupthaar alle 2 monate oder nach 2 Fingerbreiten länge spätestens wieder ab muss.
Das nichtbeachten dieser Regel ist ein sogenanntes "apatti", ein Vergehen, genauer gesagt ein "dukkhata" ein Vergehen des "falsch handelns". Dieses Vergehen ist nicht in den 227 Bhikkhu oder den 311 Bhikkhuni Regeln enthalten, muss aber trotzdem vor jeder Patimokkha Rezitation am Uposatha Tag "gebeichtet"
Ich kenne die japanische Zen Tradition so dass an jedem 4ten, 9ten, 14ten, 19ten, 24ten und 29ten gemeinsam rasiert, gebadet etc. wird.
In meiner Tradition (Theravada aus Thailand), rasieren wir Kopfhaar und Augenbrauen (Augenbrauen werden übrigens nur in der Thai Tradition rasiert) jeweils am Tag vor dem Uposatha, jeweils am 1ten und 15ten des Mondkalenders.
Mit Metta
Kampierapanyo
Ergebt euch nicht der Lässigkeit,
Vertrauet nicht der Sinneslust,
Wer wachsam ist und selbstvertieft,
Erlangt ein hohes, heil´ges Glück
(Buddha, Dhammapada 27)
Vertrauet nicht der Sinneslust,
Wer wachsam ist und selbstvertieft,
Erlangt ein hohes, heil´ges Glück
(Buddha, Dhammapada 27)

