14-06-2009, 17:39
Danke für diese Darstellung. Was denke ich?
Zunächst ist das Leben nach christlicher Auffassung einmalig und ewig. Letzteres in dem Sinne, dass es durch den Glauben vollendet wird. Du wirst dies besser verstehen durch die umgangssprachliche Formulierung: verewigt. Dabei ist Ewigkeit nicht: "beliebig lange" sondern sondern eine Dimension, die über Raum und Zeit hinausreicht in das "ewige" Reich Gottes.
Dort geht das Leben mit seinen Bedürfnissen und Mühen, mit Beziehungskonflikten und Versagen nicht einfach dauernd weiter! Das tatsächlich vollzogene Leben - und nur dieses - geht im "ewigen Leben aller" auf, wie ein Tropfen im Ozean. Ich hege die Vorstellung einer Art prinzipieller Harmonie aller mit allem, etwas, das hier als "Gutes Tun" und "Schönes Empfinden" oder "Glück" sporadisch in unser Leben leuchtet.
Die Ewigkeit (Ewigkeitsdimension) lässt ein ständiges Wiedergeboren-Werden gar nicht wünschenswert erscheinen (Glieder 3, 2b und 1) - eher wie eine Gefahr. Aber das Christentum überwindet diese Gefahr durch den Regelkreis: Sündigen - Erkennen (der Schuld) - Umkehren - Versöhnen (Ausgleichen) - Vergeben.
Im Übrigen (also 2a, 4 bis 12) handeln die "Glieder" vom Verhältnis des Menschen zu Mitmensch und Umwelt, die in praktisch jeder Religion so oder so ähnlich vorkommen. Das ist wirklich interessant.
Zunächst ist das Leben nach christlicher Auffassung einmalig und ewig. Letzteres in dem Sinne, dass es durch den Glauben vollendet wird. Du wirst dies besser verstehen durch die umgangssprachliche Formulierung: verewigt. Dabei ist Ewigkeit nicht: "beliebig lange" sondern sondern eine Dimension, die über Raum und Zeit hinausreicht in das "ewige" Reich Gottes.
Dort geht das Leben mit seinen Bedürfnissen und Mühen, mit Beziehungskonflikten und Versagen nicht einfach dauernd weiter! Das tatsächlich vollzogene Leben - und nur dieses - geht im "ewigen Leben aller" auf, wie ein Tropfen im Ozean. Ich hege die Vorstellung einer Art prinzipieller Harmonie aller mit allem, etwas, das hier als "Gutes Tun" und "Schönes Empfinden" oder "Glück" sporadisch in unser Leben leuchtet.
Die Ewigkeit (Ewigkeitsdimension) lässt ein ständiges Wiedergeboren-Werden gar nicht wünschenswert erscheinen (Glieder 3, 2b und 1) - eher wie eine Gefahr. Aber das Christentum überwindet diese Gefahr durch den Regelkreis: Sündigen - Erkennen (der Schuld) - Umkehren - Versöhnen (Ausgleichen) - Vergeben.
Im Übrigen (also 2a, 4 bis 12) handeln die "Glieder" vom Verhältnis des Menschen zu Mitmensch und Umwelt, die in praktisch jeder Religion so oder so ähnlich vorkommen. Das ist wirklich interessant.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard