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Konzept und Begriff einer unsterblichen Seele nicht im Widerspruch zur Wissenschaft
#24
(30-06-2009, 12:34)Thelmar schrieb: Petronius,

Zitat:die vorstellung von etwas ist ein psychisches phänomen, das auch physische auswirkungen hat

Damit implizierst du bereits einen Unterschied von physisch und psychsich

korrekt. ist dir dieser nicht bekannt?

Zitat:
Zitat:und dann?

wie bringt uns das zu einer erforschung dieser phänomene, inwiefern soll uns das erklären, woraus sie resultieren, wie sie funktionieren?

Weil sie verknüpft sind mit den Menschen, die sie machen. Woraus sie resultieren ? Das kann jahrelange Meditation und Yoga sein, ein inneres Suchen nach Antworten auf solche Fragen. Und das ist bereits eine Auswertung der Aussagen der Menschen, die solche Erfahrungen machen.
Wie sie funktionieren ? Willst du jetzt eine naturwissenschaftliche Antwort haben ? Das könnte dann schwer werden. Resultierend aus den Aussagen und Beschreibungen der Menschen, die sowas machen, funktioniert das so, dass man lernt sein Bewusstsein zu kontrollieren, es mehr und mehr als eigenständige Realität zu erfahren, und das Bewusstsein aus dem Körper zu bewegen oder eben was anderes. Mit anderen Worten: Praxis. Die Theorien darüber "wie" das genau funktioniert, ergibt sich auch aus diesen Erfahrungen, z.b. die Einsicht, dass Bewusstsein eine unabhängige Energieform annehmen kann. Das wäre dann ein Teil der Erklärung, wie es funktioniert

das alles ist kein wissenschaftliches modell für die funktion solcher phänomene, sondern imho leeres stroh, das hier gedroschen wird. du hast exakt null angaben zum ablauf und zur kausalität solcher phänomen gemacht - kannst sie also mitnichten erklären. du sagst bloß: es ist, wie es ist

Zitat:Ich habe nie gesagt, dass spirituelle Erfahrungen keine Auslöser haben. Spirituelle Erfahrungen hängen naturgemäß von den Menschen ab, die zu sowas in der Lage sind. Aber wenn jemand seinen Körper verlässt, oder die Erfahrung anderer Dimensionen macht, warum sollte das nicht allgemein gültig sein ? Jenseitige Welten kann es auch geben, ohne dass jemand daran glaubt

ja sicher, und niemand kann beweisen, daß auf der rückseite des mondes keine unsichtbaren rot-grün-karierten elefanten leben

Zitat:Nicht ? Scheint also immer noch nicht bei dir angekommen zu sein. Jetzt zum 100. Mal: Zuerst die Unterscheidung von körperlichen und geistigen Qualitäten, oder physisch und psychisch, die du offenbar auch nicht anzweifelst. Das hat als erster Schritt zu gelten, noch nicht als letzte Erkenntnis.
Dann sprach ich von spirituellen Erfahrungen, wie z.b. außerkörperlichen Erfahrungen. Wenn jemand eine außerkörperliche Erfahrung hat, erkennt er, dass sein Bewusstsein auch ohne den Körper existieren kann

nein - denn der körper ist ja nach wie vor vorhanden, in ihm wird das wahrgenommene gespeichert, um mithilfe dieses körpers dann davon zu berichten

das problem hier ist, daß du hier konditionalverknüpfungen konstruierst, deren gültigkeit du nicht wirklich nachweist. und die daher andere, ich z.b., nicht so ohne weiteres nachvollziehen oder anerkennen wollen oder können

Zitat:Die Erkenntnis, dass das Bewusstsein eine eigenständige, unabhängige Realität ist, ergibt sich erst aus solch einer Erfahrung, weil ( und das ist ein wichtiger Punkt ) solche Erfahrungen von bestimmten Erkenntnisinhalten begleitet sind

die rein subjektiv sind

auch die erfahrung des patienten, der sich für napoleon hält, ist "von bestimmten Erkenntnisinhalten begleitet"

anders gesagt: nur weil es dir so vorkommt, muß es noch lange nicht so sein

Zitat:Es geht nicht um Deutungen oder Interpretation, sondern um die Erkenntnis, dass das Bewusstsein eine vom Körper unabhängige Realität ist, das lässt sich garnicht voneinander trennen. Man kann keine authentische außerkörperliche Erfahrung haben und dann danach immer noch davon ausgehen, dass das Bewusstsein mit dem körperlichen Tod auch stirbt. Dazu kommen noch andere Erkenntnisinhalte, z.b. die direkte Erkenntnis, dass das Bewusstsein unsterblich ist. Diese Erkenntnis ergibt sich aus einer Art Realisation, einer Intuition, die dieses Wissen direkt verittelt, ohne den Deckmantel von Interpretation oder Unsicherheiten. Wie sich sowas "anfühlt", oder wie sowas ist, lässt sich allerdings an Menschen, die sowas selbst noch nicht hatten, schwer vermitteln. Die Berichte darüber gehen aber alle dahin, dass solche Erkenntnisinhalte zweifelsfrei, "ohne jeden Zweifel", für denjenigen, der das erfährt, als gesichert gelten

was du oder sonst ein individuum rein persönlich und subjektiv für "ohne jeden Zweifel" gegeben hält, ist in einer wissenschaftlichen debatte unerheblich

nochmal: du gibst hier bloß deine glaubensinhalte wieder - was dir zusteht. aber mit wissenschaftlichkeit hat das null zu tun. lies dir mal ekkards liste durch
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RE: Konzept und Begriff einer unsterblichen Seele nicht im Widerspruch zur Wissenschaft - von petronius - 30-06-2009, 17:16

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