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Pentateuch. Wer hat die fünf Bücher Mose verfasst?
#4
Einmal denke ich muß man verschiedene Sichtweisen einfach mal akzeptieren.Für den einen ist es eben wörtl. wie Orthoxe ,
die ja bekanntlich mit den Hebräischen Buchstaben sogar rechnen können um daraus auch Wahrheiten zu ziehen,
so gibt es zum Beispiel den Gottesnamen Ejeh der in der Gematrie ausgerchtnet jeweils mit dem ersten Buchstaben , Gott Abrahams ,Isaaks und Jakobs heißt,

oder wie kommt man auf 613 Mitzwot , die Buchstaben für Tora ergeben eine Summe von 611 (400 u. 6 u. 200 u. 5
dann sagt man diese 611 wurden von Mosche überliefert (die Weisung die du uns geboten hast dtn 33,4 ) die anderen beiden sind ich bin der Ewige ,und du sollt keine anderen Götter vor mir haben.

Oder der Busch bei Mosche ergibt die Zahl 120 und so alt wurde er auch laut Bibel .

So nur einmal so als Beispiel ,deshalb ist auch für einige jeder Buchstabe wichtig ,und jedes Wort , wo praktisch durch ein Wort eine kleine Geschichte erzählt wird ,für solche ist die Thora auch nicht nur ein einfaches Buch sondern sowas wo man erst den Deckel hochheben muß ,um manches zu Erkennen.

Nur wird hier der Buchstabe wiederum ganz anders benutzt als im Christentum der Buchstabe benutzt wird.

Überhaupt ist die ganze Sichtweise eine völlig andere , es ist nicht als Unterdrückung gedacht sondern tun und lernen ,tun und lernen so ungefähr.

Andere gehen davon aus das der Ursprung der Thora im Herzen und Gedanken der Juden liegen.Aber viele lehnen es ab weil sie es für das Wort Gottes halten.

Ein Gläubiger an Jeshua müßte es auch ablehnen denn es gibt von ihm und Paulus Wahnungen
einmal eben das Gottes Wort nie vergeht ,
oder Paulus sagt alle Schrift von Gott eingegeben ist nützlich zur Lehre usw.
Oder Paulus sagte darin ohne die Thora wäre ihm seine Sünde nicht bewußt geworden wenn sie nicht gesagt hätte du sollst nicht begehren.
Oder es steht weil du mein Wort verworfen hast will ich dich auch verwerfen,
oder die Wahnung vor Nikolaiten in Offenbarung ,oder der Lauheit ,
und immerhin sollte man überlegen das frühere Menschen sogar ihr Leben dafür gaben.
Solche Menschen sind sich auch eben Gottes bewußt und respektieren ihn ,
bei dem anderen kann man auch den gesamten Glauben aushöhlen und Humanist werden.

Außerdem deuteten die Texte auch darauf hin das viel mündl. weitergegeben wurde und eigenlich müßte manches nicht gelesen sondern gehört werden.

So betrachten manche die Thora als Altertum und wollen sich ihr auch nur so nähern,
anderen ist es nicht, genug sie merken über 3000 Jahre spricht Gott durch die Bibel zu ihnen ,der Buchstabe tötet der Geist macht Lebendig so hören sie durch den Geist und erkennen das Wort als Wahrheit.

Für andere ist es ein Bericht über Israels suche nach Gott und die Erfahrungen die sie gemacht haben wurden aufgeschrieben und für spätere nutzbar gemacht. Und diese Menschen Israel waren besonders spirituelle Menschen ,und durch diese Worte kann Gottes Stimme gehört werden.

Für manche sind es Ewige Worte

Und der eine sollte eben nicht so sehr über den andere Urteilen sondern es ist jedem sein eigener Glaube und verstehen gegeben,da sollten wir kein Vorschrift rausmachen sondern Toleranz üben zu jeder Seite hin.

Ansonsten sagt der Bericht auch etwas über das Wesen und das Wesen Menschlichen daseins aus.

Die Schrift war Ausgangspunkt für das Christentum,Hintergund für den Islam und eben Grundpfeiler für das Judentum.
Sie hatte eine bedeutende Rolle in der Weltgeschichte,

und das Westl. Abendland wurde durch dieses Buch was es heute ist.

Dann muß man noch sehen die Bedeutung für damalige Menschen und heute durch viel Interpretation usw.
Damals spielte die heutige Intellektuelle Debatte noch keine solche Rolle.Denke jede Generation hört die selben Worte etwas anders.

paar Wissenschaften sollten vielleicht zusammenarbeiten wie Archäologie, Humanwissenschaft,Historiker, Linguistik ,und trotzdem weiß man heute immer noch nicht alles manche Dinge lassen sich nicht mehr verstehen weil manches nicht eindeutig aus dem atlhebr. übertragen werden kann oder Vokale fehlen.

Nach den heutigen Stand der Wissenschaft ist die Frage der Entstehungsgeschichte wieder eine offene , auch die Historisch Kritischen sind sich keiineswegs einig,wie man einem weiß machen will,zum Beispiel wurden Zweifel an den J Verfasser laut über die Datierung ,über E wurden Zweifel laut ob es überhaut eine eigenständige Quelle ist,
D wurden Zweifel laut es soll keine einzelne Quelle sondern verschiedene Verfasserschaft sein,
oder der eine hält P für die jüngste ,der andere für die ä Quelle,

Früher störte man sich eben auch nicht an Widersprüche
bei einem steht 400 Jahre war Israel in Ägypten beim anderen eben 430 Jahre, also es war halt einfach eine lange Zeit ,war die Einigkeit , man fragte nicht welche Tradition besser war ,und zweifelte da nicht an der Wahrheit ,

Vielleicht sollte man den Geschichtlichen Hintergrund betrachten ,und eben alles als Einheit ,

Dann auch sollte man sich drüber klar sein das es keine Orginal Handschrift in Händen hat,
auch denke ich sollte man nicht mit heutiger Arroganz an die Sache gehen ,sonder ich glaube die früheren Menschen waren nicht dümmer wie wir auch.

Bekannte Forscher auf dem Gebiet waren Welhausen und Karl Graf zB
mfg jam
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RE: Pentateuch. Wer hat die fünf Bücher Mose verfasst? - von jam - 30-06-2009, 18:10
RE: Pentateuch. Wer hat die fünf Bücher Mose verfasst? - von Pravoslav_Bonn - 29-09-2011, 19:11

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