06-07-2009, 21:39
Sorry, auf alle Einzelheiten einzugehen, ist mir heute abend ein wenig zu viel. Will hier kein Referat oder ähnliches halten.
Im Grunde genommen ist der Buddhismus kewine Religion, wie wir es in Europa kennen, sondern eine reine Erkenntnislehre. Buddhismus funktioniert ohne einen Gott, wie es eaus theisitischen Religionene bekannt ist.
Beim Christentum und Islam sieht es da schon anders aus. Der Islam behauptet bekanntlich, eine Offenbahrung Gottes via Erzengel Gabriel via Mohammed empfangen zu haben. Die christl. Lehre - auf Grund von AT und NT innerhalb der Bibel - spricht von einer Überlieferungsreligion. Das stößt bei den meisten Muslime auf Unverständnis. Christen wiederum verstehen nicht, wieso ca 700 Jahre n.Chr. jemand sich hinstellt und Gesetzte aufstellen will, die mehr oder weniger nach dem AT greifen. Jesus v.N. hat da einiges anderes, nämlich im Grunde genommen ein "Update" verkündet.
Und da scheiden sich die Geister, weil beide Religionsschichten von verschiedenen Basen ausgehen. Der Koran ist nicht interpretierbar, außer den Aussagen, die eben seinerzeit Gültigkeit haben bzw. hatten, das Christentum kennt durchaus eine Interpretation bis in unsere Zeit hinein. Letzteres wiederum wird von vielen Muslimen als eine Verfälschung der Bibel angesehen. Und so gehen die Mißverständtnisse weiter und weiter.
Ich weiß nicht, wie "empfindlich" hier anwesende Muslime in der Hinterfragung von Glaubensfragen sind. Aber ich denke mir, wenn ich mal eine wenig im entsprechenden Unterforum gelesen habe, kann ich hier durchaus für "erfrischende" Diskussionen sorgen. Beruflich habe ich jeden Tag mit Muslimen zu tun, die - darauf lege ich Wert - keinen repräsentativen "Durchschnitt" zu Meinungen von Muslimen wiedergeben.
In meiner Gemeindearbeit bin ich - meiner einschätzung nach - ausschließlich mit liberalen Muslimen zusammen. Deshalb bin ich gehalten, mich in solcher Thematik etwas diplomatisch auszudrücken, um keine Verletzung zu provozieren.
Auch wenn ich unterscheide, ob ich aus meiner Überzeugung als Christ argumentiere oder eben nur aus einer theologischen Sicht, ich habe die Brennpunkte kennengelernt und möchte eine Konfrontation vermeiden!
Liebe Grüße!
Im Grunde genommen ist der Buddhismus kewine Religion, wie wir es in Europa kennen, sondern eine reine Erkenntnislehre. Buddhismus funktioniert ohne einen Gott, wie es eaus theisitischen Religionene bekannt ist.
Beim Christentum und Islam sieht es da schon anders aus. Der Islam behauptet bekanntlich, eine Offenbahrung Gottes via Erzengel Gabriel via Mohammed empfangen zu haben. Die christl. Lehre - auf Grund von AT und NT innerhalb der Bibel - spricht von einer Überlieferungsreligion. Das stößt bei den meisten Muslime auf Unverständnis. Christen wiederum verstehen nicht, wieso ca 700 Jahre n.Chr. jemand sich hinstellt und Gesetzte aufstellen will, die mehr oder weniger nach dem AT greifen. Jesus v.N. hat da einiges anderes, nämlich im Grunde genommen ein "Update" verkündet.
Und da scheiden sich die Geister, weil beide Religionsschichten von verschiedenen Basen ausgehen. Der Koran ist nicht interpretierbar, außer den Aussagen, die eben seinerzeit Gültigkeit haben bzw. hatten, das Christentum kennt durchaus eine Interpretation bis in unsere Zeit hinein. Letzteres wiederum wird von vielen Muslimen als eine Verfälschung der Bibel angesehen. Und so gehen die Mißverständtnisse weiter und weiter.
Ich weiß nicht, wie "empfindlich" hier anwesende Muslime in der Hinterfragung von Glaubensfragen sind. Aber ich denke mir, wenn ich mal eine wenig im entsprechenden Unterforum gelesen habe, kann ich hier durchaus für "erfrischende" Diskussionen sorgen. Beruflich habe ich jeden Tag mit Muslimen zu tun, die - darauf lege ich Wert - keinen repräsentativen "Durchschnitt" zu Meinungen von Muslimen wiedergeben.
In meiner Gemeindearbeit bin ich - meiner einschätzung nach - ausschließlich mit liberalen Muslimen zusammen. Deshalb bin ich gehalten, mich in solcher Thematik etwas diplomatisch auszudrücken, um keine Verletzung zu provozieren.
Auch wenn ich unterscheide, ob ich aus meiner Überzeugung als Christ argumentiere oder eben nur aus einer theologischen Sicht, ich habe die Brennpunkte kennengelernt und möchte eine Konfrontation vermeiden!
Liebe Grüße!