17-10-2003, 23:17
@ Shadaik
Ok.. hier das Vorwort zu Strata:
"Der Vorarbeiter eines Berkwerks hat mir ein Stück Kohle gezeigt, das eine aus dem Jahr 1909 stammende Goldmünze enthält. Ich habe ein Ammonshorn gesehen, das allem Anschein nach im fossilen Fußabdruck einer Sandale zerdrückt wurde.
Im Keller des Museums für Naturgeschichte gibt es einen Raum, der für immer verschlossen bleibt. Dort befinden sich viele Kuriositäten, unter anderem der Tyrannosaurus mit einer Armbanduhr und der Schädel eines Neandertalers mit Goldplomben in den Zähnen.
Was wollen Sie in dieser Hinsicht unternehmen ?
Dr. Carl Untermond
Das überfüllte Eden "
und noch ein Auszug:
"Bestimmt gibt es Millionen von uns, dachte Kin. Wir klagen darüber, daß wir immer Mahlzeiten essen, die wir bereits kennen, daß unser Leben allmählich an Farbe verliert. WIr fragen uns, ob die täglichen Erfahrungen der Kurzlebigen intensiver und bunter sind, und wir fürchten, das könnte tatsächlich der Fall sein, weil wir die Chance aufgegeben haben, Kinder zu bekommen. Es wäre so unfair. Als gebühre einem Menschen nur ein gewisses Maß an Glück, Freude und Zufriedenheit, als bliebe mit zunehmendem Alter immer weniger davon übrig.
Aber trotzdem ist das Leben süß und der Tod nur ein Geheimnis. Unsere Furcht gilt in erster Linie dem Alter. Ach, zum Teufel !"
Ok.. hier das Vorwort zu Strata:
"Der Vorarbeiter eines Berkwerks hat mir ein Stück Kohle gezeigt, das eine aus dem Jahr 1909 stammende Goldmünze enthält. Ich habe ein Ammonshorn gesehen, das allem Anschein nach im fossilen Fußabdruck einer Sandale zerdrückt wurde.
Im Keller des Museums für Naturgeschichte gibt es einen Raum, der für immer verschlossen bleibt. Dort befinden sich viele Kuriositäten, unter anderem der Tyrannosaurus mit einer Armbanduhr und der Schädel eines Neandertalers mit Goldplomben in den Zähnen.
Was wollen Sie in dieser Hinsicht unternehmen ?
Dr. Carl Untermond
Das überfüllte Eden "
und noch ein Auszug:
"Bestimmt gibt es Millionen von uns, dachte Kin. Wir klagen darüber, daß wir immer Mahlzeiten essen, die wir bereits kennen, daß unser Leben allmählich an Farbe verliert. WIr fragen uns, ob die täglichen Erfahrungen der Kurzlebigen intensiver und bunter sind, und wir fürchten, das könnte tatsächlich der Fall sein, weil wir die Chance aufgegeben haben, Kinder zu bekommen. Es wäre so unfair. Als gebühre einem Menschen nur ein gewisses Maß an Glück, Freude und Zufriedenheit, als bliebe mit zunehmendem Alter immer weniger davon übrig.
Aber trotzdem ist das Leben süß und der Tod nur ein Geheimnis. Unsere Furcht gilt in erster Linie dem Alter. Ach, zum Teufel !"