09-07-2009, 22:01
Dort steht, für alle die keinen Links folgen mögen: "Das Angebot eines lettischen Kreditunternehmens an seine Kunden, als Sicherheit für geliehenes Geld ihre Seele zu verpfänden, sorgt derzeit bei den Kirchen des baltischen Staates für scharfe Proteste. ..."
Jetzt könnte ich natürlich sagen: "Da Seele etwas Unveräußerliches ist, kann ich dem Dämlack vom Kreditinstitut diese ruhig verpfänden". Doch so einfach liegen die Dinge nicht. Erstens ist es unmoralisch, Geld zu leihen, welches man überhaupt nicht zurückzahlen will oder kann. Zweitens gibt es so etwas wie eine sich selbst erfüllende Prophezeihung. Unser Unbewusstes bestraft uns gewissermaßen für die Nichteinlösung des Pfandes - den "Verlust der Seele".
Wir können zwar alles Mögliche kontrollieren, nicht aber unser Unbewusstes. Deshalb würde ich die Finger von solchen Seltsamkeiten lassen. Die Nachbehandlung unserer seelischen Schäden bei dem Deal könnten die Kreditsumme um ein Vielfaches übersteigen. Das kann man sich nur leisten, wenn man extrem gut krankenversichert ist.
Jetzt könnte ich natürlich sagen: "Da Seele etwas Unveräußerliches ist, kann ich dem Dämlack vom Kreditinstitut diese ruhig verpfänden". Doch so einfach liegen die Dinge nicht. Erstens ist es unmoralisch, Geld zu leihen, welches man überhaupt nicht zurückzahlen will oder kann. Zweitens gibt es so etwas wie eine sich selbst erfüllende Prophezeihung. Unser Unbewusstes bestraft uns gewissermaßen für die Nichteinlösung des Pfandes - den "Verlust der Seele".
Wir können zwar alles Mögliche kontrollieren, nicht aber unser Unbewusstes. Deshalb würde ich die Finger von solchen Seltsamkeiten lassen. Die Nachbehandlung unserer seelischen Schäden bei dem Deal könnten die Kreditsumme um ein Vielfaches übersteigen. Das kann man sich nur leisten, wenn man extrem gut krankenversichert ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

