10-07-2009, 12:02
Ich bin ebenso katholisch aufgewachsen, allerdings haben mich meine Eltern nie an die Kirche gebunden. Ich wurde zB nie gefirmt, weil meine Mutter das schlicht vergessen hat ^^ Kirchgänge waren nur an Tagen wie Weihnachten und Ostern an der Tagesordnung und der Glaube an Gott wurde zwar nie ausdrücklich eingetrichtert, war aber auf eine positive Weise immer irgendwo da.
Mit 16 Jahren wurde mir aber die Kirche als Institution immer suspekter und ich fing an, mich über andere Religionen zu informieren. das Christentum war mir zu geregelt, zu einschränkend, zu selbstgerecht, zu naturfern. Nach einer relativ langen zeit der Suche bin ich dann beim Wicca gelandet, habe meinen Glauben an den vorherigen männlichen Gott aber mitgenommen, den ich seit meiner Kindheit habe.
Ich finde diese Art und Weise in Ordnung und würde es bei meinen Kindern genauso machen. Ich bringe ihnen meinen Glauben nahe, überlasse ihnen aber jederzeit die freie Wahl. Ich denke meine Orientierung wäre nicht groß anders verlaufen, wenn meine Eltern atheistisch gewesen wären. Ab einem bestimmten Alter entwickelt sich ein eigenes Weltbild und dieses kann trotz religiöser Erziehung atheistisch oder andersherum sein. Ich würde also für nein stimmen, denn ich kann meinem Kind nicht vorlügen, dass es keinen Gott gäbe, wenn ich selbst aber anderer Überzeugung bin. Wohl aber kann ich ihm mitteilen wie ich das sehe, ihm aber die freie Wahl lassen und es nicht schon als Kind in eine Glaubensgemeinschaft integrieren, wie durch die Taufe in das Christentum.
Mit 16 Jahren wurde mir aber die Kirche als Institution immer suspekter und ich fing an, mich über andere Religionen zu informieren. das Christentum war mir zu geregelt, zu einschränkend, zu selbstgerecht, zu naturfern. Nach einer relativ langen zeit der Suche bin ich dann beim Wicca gelandet, habe meinen Glauben an den vorherigen männlichen Gott aber mitgenommen, den ich seit meiner Kindheit habe.
Ich finde diese Art und Weise in Ordnung und würde es bei meinen Kindern genauso machen. Ich bringe ihnen meinen Glauben nahe, überlasse ihnen aber jederzeit die freie Wahl. Ich denke meine Orientierung wäre nicht groß anders verlaufen, wenn meine Eltern atheistisch gewesen wären. Ab einem bestimmten Alter entwickelt sich ein eigenes Weltbild und dieses kann trotz religiöser Erziehung atheistisch oder andersherum sein. Ich würde also für nein stimmen, denn ich kann meinem Kind nicht vorlügen, dass es keinen Gott gäbe, wenn ich selbst aber anderer Überzeugung bin. Wohl aber kann ich ihm mitteilen wie ich das sehe, ihm aber die freie Wahl lassen und es nicht schon als Kind in eine Glaubensgemeinschaft integrieren, wie durch die Taufe in das Christentum.
Gruß
Motte
Motte

