13-07-2009, 16:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-07-2009, 16:12 von Wavedancer.)
Es ist völlig egal, wie der Tag, das Jahr oder was auch immer heißt. Es geht einfach nur um den siebten Tag, das siebte Jahr, etc.
Ob er nun Sonntag oder Sabbat heißt, sei mal dahin gestellt, die Juden feiern den Sabbat eben nur, das tun einige Christen auch, indem sie zur Sonntagsmesse gehen. Normalerweise sollte es auch so sein, dass am siebten Tag gar nicht gearbeitet wird, überhaupt nicht, egal ob dort die Nachtschicht beginnt oder ob ein Brummifahrer auf seinen Bock soll.
Die Juden legen eben nur besonderen Wert darauf, dass sie ihn traditionsgemäß feiern und Gott gedenken. Ich denke, es ist allgemein wichtig ihn zu heiligen indem wir besonders dann Gottes Werke tun und über Gott reden.
Und kurioserweise, obwohl wir keinen Sabbat haben, wird am Sonntag so gut wie gar nicht gearbeitet. Bei den Juden ist nunmal die Zeit des Sabbats von Freitagabend auf Samstagabend, das könnte bei uns ebenso der Fall sein.
Und natürlich ist der Osterhase nur eine Tradition, Weihnachten auch, obwohl es heidnische Riten sind, die Christen vollführen, denke ich, kann man sie auch ohne Bedenken feiern, sofern kein religiöser Apsekt dahinter steckt (sollten die Zeugen Jehovas da doch einen Gedanken zu kurz gedacht haben?)
Es steht in der Bibel, egal welcher Art nur geschrieben, dass man keinen Götzendienst leisten soll, aber es steht nirgendswo, dass der Mensch als Häufchen Elend mit gesenktem Haupt dahin vegetieren soll. Hätte Gott gewollt, dass der Mensch keine Freude empfindet, so hätte er einen Stein aus ihm machen können, wobei fraglich ist, ob selbst solches nicht mehr Freude empfinden könnte in Hinsicht auf manche Menschen, die es zumindest in meinen Augen übertreiben müssen.
Natürlich muss man nicht die jüdischen Traditionen übernehmen, Gott und Jesus haben diese ja beklagt, wenn sie leer sind. Doch das gilt bei allen Völkern, allen Überzeugungen gleichermaßen.
Ich kann auch traditionsgemäß jeden Sonntag zur Kirche gehen und meine Frau für den Rest der Woche verprügeln, doch mir werden die Sünden ja abgenommen, wenn ein Pfarrer mir sonntags die Beichte abnimmt.
Ich hoffe petronius nimmt es mir nicht übel, dass ich ihn erwähne und versuche mein Verständnis seiner Überlegungen äußere, indem ich sage, dass unter dem Deckmantel der Religionen sehr viel Scheinheiligkeit herrscht. Doch dafür kann eben keine Religion was, dass sie für eigennützige Zwecke extrem missbraucht wird.
Übrigens schade, dass jam und petronius nun weg sind (ich hoffe ja, wenigstens eine/r von beiden kommt wieder), so fürchte ich, dass es hier sehr ruhig werden wird, aber mal abwarten.
Ob er nun Sonntag oder Sabbat heißt, sei mal dahin gestellt, die Juden feiern den Sabbat eben nur, das tun einige Christen auch, indem sie zur Sonntagsmesse gehen. Normalerweise sollte es auch so sein, dass am siebten Tag gar nicht gearbeitet wird, überhaupt nicht, egal ob dort die Nachtschicht beginnt oder ob ein Brummifahrer auf seinen Bock soll.
Die Juden legen eben nur besonderen Wert darauf, dass sie ihn traditionsgemäß feiern und Gott gedenken. Ich denke, es ist allgemein wichtig ihn zu heiligen indem wir besonders dann Gottes Werke tun und über Gott reden.
Und kurioserweise, obwohl wir keinen Sabbat haben, wird am Sonntag so gut wie gar nicht gearbeitet. Bei den Juden ist nunmal die Zeit des Sabbats von Freitagabend auf Samstagabend, das könnte bei uns ebenso der Fall sein.
Und natürlich ist der Osterhase nur eine Tradition, Weihnachten auch, obwohl es heidnische Riten sind, die Christen vollführen, denke ich, kann man sie auch ohne Bedenken feiern, sofern kein religiöser Apsekt dahinter steckt (sollten die Zeugen Jehovas da doch einen Gedanken zu kurz gedacht haben?)
Es steht in der Bibel, egal welcher Art nur geschrieben, dass man keinen Götzendienst leisten soll, aber es steht nirgendswo, dass der Mensch als Häufchen Elend mit gesenktem Haupt dahin vegetieren soll. Hätte Gott gewollt, dass der Mensch keine Freude empfindet, so hätte er einen Stein aus ihm machen können, wobei fraglich ist, ob selbst solches nicht mehr Freude empfinden könnte in Hinsicht auf manche Menschen, die es zumindest in meinen Augen übertreiben müssen.
Natürlich muss man nicht die jüdischen Traditionen übernehmen, Gott und Jesus haben diese ja beklagt, wenn sie leer sind. Doch das gilt bei allen Völkern, allen Überzeugungen gleichermaßen.
Ich kann auch traditionsgemäß jeden Sonntag zur Kirche gehen und meine Frau für den Rest der Woche verprügeln, doch mir werden die Sünden ja abgenommen, wenn ein Pfarrer mir sonntags die Beichte abnimmt.
Ich hoffe petronius nimmt es mir nicht übel, dass ich ihn erwähne und versuche mein Verständnis seiner Überlegungen äußere, indem ich sage, dass unter dem Deckmantel der Religionen sehr viel Scheinheiligkeit herrscht. Doch dafür kann eben keine Religion was, dass sie für eigennützige Zwecke extrem missbraucht wird.
Übrigens schade, dass jam und petronius nun weg sind (ich hoffe ja, wenigstens eine/r von beiden kommt wieder), so fürchte ich, dass es hier sehr ruhig werden wird, aber mal abwarten.
-=[... der mit der Quinte tanzt ...]=-