19-07-2009, 18:02
Ich beziehe mich hier auf einen Artikel in SPEKTRUM der Wissenschaft Mai 2005 S. 38 ff Rubrik Kosmologie: Der Urknall - Mythos und Wahrheit, abrufbar: pdf-Version.
Danach war der von uns heute zu überblickende Raum anfangs so groß wie eine Pampelmuse und dehnt sich seither. Das heißt aber nicht, dass der gesamte Raum diese Größe (weder nach Volumen noch nach Oberfläche) hat.
Der Urknall hat überall zugleich stattgefunden bzw. setzt sich überall fort. Dieser Raum hat keine Oberfläche und nichts um sich herum, in das er sich hätte ausdehnen können. Die Raumdehnung ist also ein rein „innerer Vorgang“; d. h. eine Frage der Entfernungsmessung zwischen je zwei Objekten.
Wenn keine anderen Erkenntnisse vorliegen, sagt die „Pampelmuse“ nichts über die tatsächliche Größe des Weltraumes aus, sondern nur über die Größe des von uns zu beobachtenden Teiles.
Man kann also (fiktiv) an jeden Punkt dieser Welt reisen, sieht überall das gleiche Bild (Sterne, Galaxien, Galaxienhaufen), kommt nie an ein Ende und kann nirgendwo ein Explosionszentrum (Mittelpunkt) finden.
Danach war der von uns heute zu überblickende Raum anfangs so groß wie eine Pampelmuse und dehnt sich seither. Das heißt aber nicht, dass der gesamte Raum diese Größe (weder nach Volumen noch nach Oberfläche) hat.
Der Urknall hat überall zugleich stattgefunden bzw. setzt sich überall fort. Dieser Raum hat keine Oberfläche und nichts um sich herum, in das er sich hätte ausdehnen können. Die Raumdehnung ist also ein rein „innerer Vorgang“; d. h. eine Frage der Entfernungsmessung zwischen je zwei Objekten.
Wenn keine anderen Erkenntnisse vorliegen, sagt die „Pampelmuse“ nichts über die tatsächliche Größe des Weltraumes aus, sondern nur über die Größe des von uns zu beobachtenden Teiles.
Man kann also (fiktiv) an jeden Punkt dieser Welt reisen, sieht überall das gleiche Bild (Sterne, Galaxien, Galaxienhaufen), kommt nie an ein Ende und kann nirgendwo ein Explosionszentrum (Mittelpunkt) finden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard