(20-07-2009, 12:28)Flat schrieb:Der Unterschied ist der, dass ich aus einer überzeugten Atheistenfamilie stamme, Mein Jüdischstämmiger Grossvater hatte das KZ nur knapp überlebt. Mein Grossonkel väterlicherseits starb 17jährig als Flakhelfer, in der letzten Kriegswoche; Meine Grossmutter, die Schwester dieses(19-07-2009, 23:37)Roydans schrieb: Jeder wirkliche Gläubige, der nicht völlig blauäugig den von anderen vorgekauten Mist schluckt, war einmal an der Stelle des völligen Atheisten!
Moin,
dem würde ich widersprechen.
Ich glaube, das zwischen einem Atheisten und jemanden, der gerade hestigst mit dem Glauben hadert, ein ziemlicher Unterschied besteht.
Zwischen 'ich weiß, dass es keinen G'tt gibt' und 'das erscheint mir alles so wirr und verlogen, dass ich nicht mehr weiß, was ich glauben kann' liegt einiges.
Tschüss
Jörg
Grossonkels hätte jeden Priester zum Hause rausgeprügelt der auch nur an unserer Tür geläutet hätte.
Ich bin das schwarze Schaf der Familie weil ich mich trotz dieser Beweise(?) zu meinem Glauben bekenne.
Ich gehörte niemals einer Kirche an und ich weiß auch nicht welche Religionsgemeinschaft die richtige ist. Ich habe meinen Privatvertrag mit Gott und mein Glaube ist so fest wie mein Glaube dass es einen Mond am Himmel gibt.
Ich habe oft mit Priesern aller Religionsrichtungen gesprochen. Es ist nicht unbedingt notwendig, dass ich eine Taufe oder Beschneidung oder was auch immer machen lasse, um meinen Bund zu besiegeln.
Gott hat auch keine Religion oder Konfession!

Ich bin der "ICH BIN", der EUCH ALLE nur alpträumt !