02-08-2009, 18:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-08-2009, 18:21 von DureeTotale.)
(02-08-2009, 17:45)alwin schrieb: Das ist AT und hat mit der Aussage Jesu in dem Zusammenhang nichts zu tun....
Also, Mattheus und Mose zu vermischen zeugt bei mir nur das Gefühl auf, keinen Zusammenhang in der Bibel zu kennen.
Bei mir hingegen erzeugen Aussagen wie die deine das Gefühl, dass du die Bibel schlechthin nicht kennst (von Zusammenhängen darin mal ganz abgesehen...). Denn deine Frage war ja nachleslich die folgende:
(02-08-2009, 16:09)alwin schrieb:Zitat:Im Nt heißt es ,Wo steht das im NT geschrieben, ohne einen Kontext zu verletzen?
Ihr habt gehört , dass gesagt worden ist :Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
Die in Rede stehende Aussage Jesu steht nachweislich im NT geschrieben, und zwar in Matthäus 5,43 - vielleicht einfach mal nachlesen, falls du eine Bibel zur Verfügung hast...
Wie war das gleich noch mal:
(02-08-2009, 17:45)alwin schrieb: Und hier wird es noch "schöner": Da wird ein AT-Text von Moses als Mattheus-Text herausgegeben... Für jeden Bibelkenner als "Beweis", keine wirkliche Ahnung von der Bibel zu haben.
....wirkt etwas peinlich und zeigt zumindest, dass du wohl nur eine recht vage "Ahnung" von der Bibel zu haben scheinst und offenkundig nicht zu den von dir erwähnten "Bibelkennern" gehörst...:icon_wink:
(02-08-2009, 17:45)alwin schrieb:Zitat:Verletzt diese Tatsache jetzt einen Kontext? Wie verletzt man eigentlich einen Kontext? Icon_question
Es gibt Menschen, die wahllos Verse herauspicken und sich daraus ihren Reim machen.
Stimmt! Das ist aber durchaus nichts Besonderes oder Neues, sondern gängige Bibelstundenpraxis...
(02-08-2009, 17:45)alwin schrieb: Da wird auch auf keinen Zusammenhang Wert gelegt. Das ist Verletzung des Kontextes.
Du meinst wahrscheinlich, dass man den Kontext, in welchem die jeweiligen Bibelstellen auftauchen, berücksichtigen sollte. In dieser Hinsicht wirken die Begriffe verletzt/unverletzt zwar nicht sonderlich passend gewählt, in der Sache hast du aber natürlich Recht. Das Problem ist nur, dass es im Endeffekt völlig gleichgültig ist, ob ich einen solchen Kontext überhaupt nicht berücksichtige, oder ob ich, was meistens der Fall ist, nur denjenigen Kontext in meine Betrachtungen mit einbeziehe, welcher der Botschaft, die ich verkünden möchte, am dienlichsten ist. Denn: Von den unmittelar umgebenden Versen einer bestimmten biblischen Wortpassage bis hin zur ganzen Bibel ist alles "Kontext" - also: Sucht euch raus, was euch passt...

