(03-08-2009, 10:05)DureeTotale schrieb:(03-08-2009, 09:35)Romero schrieb: Guten Morgen
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch in christlichen Gemeinden Menschen gibt die sich lieb haben, und in jüdischen welche, die sich nicht lieb haben
Was du nicht sagst! Das ist ja eine faustdicke Überraschung! :icon_surprised:
Gell. Ich habe auch zuerst gezögert, diese weltbewegende Entdeckung preiszugeben, wollte sie euch aber dann doch nicht vorenthalten.
Ich hatte mich übrigens darauf bezogen:
(29-07-2009, 16:34)jam schrieb: ich hab nur Menschen gesucht die leben was sie predigen ,die echt sind und sich lieb haben,
jam
doch hat es mit dem zitieren nicht so geklappt.
Ich möchte mich auch gerne zum Thema "Kontext" äussern:
Das hört man immer wieder. Bibelkritiker werfen gläubigen Christen vor, sie würden nur die positiv interpretierbaren Stellen der Bibel zitieren, während es umgekehrt heisst, man würde nur die negativen betrachten, jeweils "ohne den Kontext zu beachten". Nonsens. So müsste man jedes Mal die ganze Bibel rezitieren um ja den Kontext nicht zu verpassen. Die Bibel ist gar nicht so voller Gleichnisse, als dass jeweils ein rieeesengrosser Kontext zu suchen wäre. Beispiel Bücher Mose, die sind voller Regeln, ein richtiges Gesetzbuch. "Wenn jemand dies oder das macht, dann werde er gesteinigt, vollstrecke man den Bann etc.". Jesus meint ja selber, er sei hier um diese alten Regeln zu erfüllen (auch wenn er sie dann sofort wieder ausser Kraft setzt). Was gibt es da noch zu interpretieren?
Vor Gericht kann ich dem Richter auch nicht vorwerfen er würde nur einzelne Gesetzesartikel zitieren, er solle gefälligst erst einmal den Kontext des ganzen Zivilgesetzbuches betrachten :eusa_naughty:

