04-08-2009, 18:25 
		
	
	Tao-Ho schrieb:Mörchen vorlesen ist fein. Sollten die Eltern mit den Kindern echt als
Einschlafritual machen.
Da hab' ich mich manchmal mehr drauf gefreut, wie die Kinder selber und oftmals war ich auch eher dem Einschlafritual erlegen als sie...:icon_cheesygrin:
Im Moment habe ich ein Buch mit einen sehr kompromittierenden Titel begonnen: 'Die Bibel und ich'. Aber es ist keine Selbstreflexion eines Neubekehrten sondern mehr der Selbstversuch eines New Yorker Agnostikers, ..."der der Bibel radikal auf den Grund gehen möchte. Ein Jahr lang will er die biblischen Gesetze so getreu wie möglich befolgen. Er lässt sich einen Bart wachsen, trifft fundamentalistische Christen und tanzt mit chassidischen Juden. Trotz vieler merkwürdiger Begegnungen und scheinbar absurder Gesetze versteht A.J. Jacobs (der Autor) allmählich, welcher Sinn hinter dem Buch der Bücher steht.
Am Ende des biblischen Jahres ist er zwar nicht gläubig, aber auf jeden Fall klüger: Er ist ein toleranter Mensch geworden, der sich und anderen mehr Respekt entgegen bringt." (so weit der Klappentext)
Mein persönliches Lieblingsbuch ist von Hanns Cibulka und heißt 'Wegscheide'. Manchmal mache ich mir Sorgen, dass es auch schon vor 25 Jahren mein Lieblingsbuch war, denn es handelt von nichts weiter, wie einem älteren Mann, der in Pension gegangen ist und sich Gedanken über das Leben macht.
 
	
 
