09-08-2009, 11:00
(08-08-2009, 23:45)Ekkard schrieb: Ich denke, dass es für die Eigenschaften Gottes keine Metrik gibt: Wie viel Glück hat ein Mensch, der seine Liebe für einen anderen entdeckt? Wie viel vom Guten gibt ein „gutes Gesetz“? Mit wie viel „Wert“ misst man ein Leben? usw.
Mir ist deshalb deine Falsifizierbarkeit nicht klar.
Man kann zwar behaupten, das Alles kann auch „die Menschheit“ oder wenigstens „eine große Gruppe“ derselben leisten. Aber „existiert“ eine solche Vielheit wirklicher als Gott? Oder ist Beides Fiktion
daß es eine "Vielheit" von menschen gibt, die sich gesellschaftlich organisieren, ist für dich eine fiktion?
daß dir das konzept der falsifizierbarkeit nicht klar ist, verblüfft mich bei einem wissenschaftler allerdings
kleiner tip: falsifikationskriterien müssen natürlich konkret und faßbar sein, und nicht unverbindliches gesülze im stil von
wie ein Poet, der dem Leben eine ästhetische Seite befügt
nimm z.b.
wie ein Gremium, das Vorlagen für gute Gesetze vorschlägt
wenn das also eine eigenschaft gottes sein soll, ist die behauptung seiner existenz schon falsifiziert. gesetzesvorlagen werden nicht von "gott" erarbeitet
akte "gott" kann also geschlossen werden
(08-08-2009, 23:45)Ekkard schrieb: Atheisten leiden an einem seltsamen Rechtfertigungszwang ihrer Weltanschauung. Warum?
ekkard, du bist echt komisch
typen wie du stellen doch hier seltsame fragen im stil von "können atheisten denn überhaupt moral haben?", und gibt man dir antwort, so beklagst du einen "rechtfertigungszwang". so ein solcher existiert, übst du ihn auf atheisten aus
