12-08-2009, 09:03
Die Chronologie der Kirchengeschichte kann nachgelesen werden, wenn wir uns Daten, Ereignisse, Personen usw... betrachten und untersuchen wollen. Das ist nichts, was besonders schwer oder anspruchsvoll wäre, eher zeitintensiv. Vielleicht werten wir dabei, vielleicht verstehen wir dabei so manche Zusammenhänge (neu), wie auch immer. Ähnlich dem, nehmen wir die Geschichte des Judentums, des Islams, Buddhismus als Gegenstand der Diskussion, verliefe diese formale Untersuchung und wir wären Schüler in einem Klassenzimmer.
Eine explizit untersuchte Geschichte kann aber auch zu anderen Ergebnissen führen:
Der Mensch ist oder bleibt stets der gleiche (sodenn er nicht lernt=reflektiert und neu beginnt; sogar das schützt vor zukünftigen Fehlern nicht, denn neue Generation wachsen heran und müssen das ihre erfahren, begreifen und danach handeln, korrigieren.)
Die Kirchengeschichte der Christen ist weder besser noch schlechter, gerechter oder ungerechter, als die Geschichten und Ereignissen, welche bereits schon im Alten Testament erwähnt werden. Es ist die Rede von Irrungen, Verwirrungen, von Verfehlungen, Niedergang und Reue, von Verstoßensein bis hin zu einem neuen Anfang, der gesetzt wird. Diese Gnade empfängt meistens der Mensch ganz unverdient und manchmal muß er sich das hart erarbeiten. Ausserdem werden wir vielleicht dabei feststellen können, wie bestimmte Eigeninteressen, Machtkalkül, Eitelkeiten, kulturelle wie gesellschaftliche Machtstrukturen und Familienstrukturen, Politik, ökologische Katastrophen ect., Einzug in die Geschichten der Bibel gefunden haben. In einem luftleeren Raum schwebte der Mensch wohl nie. :)
Wir können uns selbstverständlich auch einzelne Stationen der Geschichte der Christen bzw. Kirchengeschichte näher anschauen und dabei eingehend erörtern.
Und heute? Die Geschichte der Kirche(n) - die Geschichte der Menschen - wird ja weitergeschrieben. Ich denke aber schon, dass, wennauch langsam, hat die "Kirche" einiges dazugelernt hat. Das Gedächtnis der einzelnen Menschen mag zwar recht kurzlebig sein, jenes von Institutionen jedoch nicht! Sie setzt weiter auf Dialog, auf ein Miteinander und auf freundschaftliche Begegnung. Das Jetzt zählt auch zur Geschichte.
Eine explizit untersuchte Geschichte kann aber auch zu anderen Ergebnissen führen:
Der Mensch ist oder bleibt stets der gleiche (sodenn er nicht lernt=reflektiert und neu beginnt; sogar das schützt vor zukünftigen Fehlern nicht, denn neue Generation wachsen heran und müssen das ihre erfahren, begreifen und danach handeln, korrigieren.)
Die Kirchengeschichte der Christen ist weder besser noch schlechter, gerechter oder ungerechter, als die Geschichten und Ereignissen, welche bereits schon im Alten Testament erwähnt werden. Es ist die Rede von Irrungen, Verwirrungen, von Verfehlungen, Niedergang und Reue, von Verstoßensein bis hin zu einem neuen Anfang, der gesetzt wird. Diese Gnade empfängt meistens der Mensch ganz unverdient und manchmal muß er sich das hart erarbeiten. Ausserdem werden wir vielleicht dabei feststellen können, wie bestimmte Eigeninteressen, Machtkalkül, Eitelkeiten, kulturelle wie gesellschaftliche Machtstrukturen und Familienstrukturen, Politik, ökologische Katastrophen ect., Einzug in die Geschichten der Bibel gefunden haben. In einem luftleeren Raum schwebte der Mensch wohl nie. :)
Wir können uns selbstverständlich auch einzelne Stationen der Geschichte der Christen bzw. Kirchengeschichte näher anschauen und dabei eingehend erörtern.
Und heute? Die Geschichte der Kirche(n) - die Geschichte der Menschen - wird ja weitergeschrieben. Ich denke aber schon, dass, wennauch langsam, hat die "Kirche" einiges dazugelernt hat. Das Gedächtnis der einzelnen Menschen mag zwar recht kurzlebig sein, jenes von Institutionen jedoch nicht! Sie setzt weiter auf Dialog, auf ein Miteinander und auf freundschaftliche Begegnung. Das Jetzt zählt auch zur Geschichte.