12-08-2009, 14:45
Entschuldige, aber so langsam reichts aber... (bitte den Moderatorentitel mal ne Weile wegstreichen)
Man bekommt hier wirklich den Eindruck, Gläubige Menschen seien mit recht wenig Allgemeinwissen gesegnet, denn was man hier von gläubigen Menschen lesen muß schlägt dem Faß wirklich den Boden aus... wenn ich Christ wäre würde ich mir wirklich überlegen, ob ich nicht falsch damit liege dasselbe zu glauben wie einige hier, die keinen blassen Schimmer von Biologie und Entwicklung zu haben scheinen.
Wie kann es sein, dass man sich einen Glauben auf so üblen Unwissen aufbaut und sich sogar gegen allgemeingültige Kenntnisse der Biologie sträubt, nur um sein Weltbild des übergeordneten Menschen als Gottes Abbild aufrecht zu erhalten?
Es gibt so etwas wie Wissenschaft und diese hat schon lang bewiesen, wo der Mensch herkommt, wie er sich entwickelt hat und was vor dem Menschen war. Wieso ignorieren das manche hier so standhaft und lesen absolut nicht, was diejenigen dazu schreiben, die es besser wissen, weil sie sich so etwas wie Bildung angetan haben? Ich halte den Stand meines Allgemeinwissens wirklich nicht für so großartig. Ich habe bei vielen Dingen nur halbwegs Ahnung, aber mein Glaube treibt mich dazu, diese Welt verstehen zu wollen, mich verstehen zu wollen um DANN mein Weltbild zu entwickeln und nicht andersherum.
Wenn mein Glaube sich nicht so stark von dem der hier diskutierenden unterscheiden würde, würde ich wirklich an mir zweifeln, einfach aus dem Grunde, dass ich in dem Falle den Glauben derjenigen teilen würde, die ihn nur haben, weil sie von den biologischen Fakten ihrer Herkunft keine Ahnung haben...
Glaube ist nichts schlimmes, ich bin selbst ein gläubiger Mensch, aber er wird böse, wenn man Wissen durch Glaube ersetzt, wenn man Bildung durch Glaube ersetzt, wenn man sich die Welt zusammenschustert wie Pipi Langstrumpf auf Urlaub. Es gibt Fakten und diese verschwinden nicht, nur weil man von ihnen keine Ahnung hat und weil man sie gerne ignorieren würde, weils nicht ins gläubige Weltbild paßt.
- Der Mensch stammt NICHT vom Affen ab, der Affe ist eine parallele Entwicklung des Menschen mit demselben Vorfahren.
- Evolution ist KEINE Theorie, sie ist bewiesene und erforschte Tatsache und das nicht erst seit Gestern. Darwin hatte nicht in allem Recht was er schrieb, das konnte er auch nicht aufgrund seiner begrenzten wissenschaftlichen Möglichkeiten, aber die Evolutionstheorie ist im Grunde keine Theorie mehr, sie ist Fakt.
- Der Mensch ist ein Tier, er hat sich aus Tieren entwickelt, er besitzt denselben Genpool wie Tiere und besitzt Organe, Fleisch, Zellen usw wie ein Tier. Er ist nichts übergeordnetes, keine eigene Spezies und er ist nicht der König der Welt. Alles was er ist, ist weiter entwickelt, mehr nicht.
So ist das Leben und wer das nicht sehen will zieht sich einfach weiter verschiedenfarbige Socken an und reitet auf seinem gepunkteten Pferd in den Sonnenuntergang.
So... *Moderatorentitel wieder ans Hemd steck*
Puh.
Man bekommt hier wirklich den Eindruck, Gläubige Menschen seien mit recht wenig Allgemeinwissen gesegnet, denn was man hier von gläubigen Menschen lesen muß schlägt dem Faß wirklich den Boden aus... wenn ich Christ wäre würde ich mir wirklich überlegen, ob ich nicht falsch damit liege dasselbe zu glauben wie einige hier, die keinen blassen Schimmer von Biologie und Entwicklung zu haben scheinen.
Wie kann es sein, dass man sich einen Glauben auf so üblen Unwissen aufbaut und sich sogar gegen allgemeingültige Kenntnisse der Biologie sträubt, nur um sein Weltbild des übergeordneten Menschen als Gottes Abbild aufrecht zu erhalten?
Es gibt so etwas wie Wissenschaft und diese hat schon lang bewiesen, wo der Mensch herkommt, wie er sich entwickelt hat und was vor dem Menschen war. Wieso ignorieren das manche hier so standhaft und lesen absolut nicht, was diejenigen dazu schreiben, die es besser wissen, weil sie sich so etwas wie Bildung angetan haben? Ich halte den Stand meines Allgemeinwissens wirklich nicht für so großartig. Ich habe bei vielen Dingen nur halbwegs Ahnung, aber mein Glaube treibt mich dazu, diese Welt verstehen zu wollen, mich verstehen zu wollen um DANN mein Weltbild zu entwickeln und nicht andersherum.
Wenn mein Glaube sich nicht so stark von dem der hier diskutierenden unterscheiden würde, würde ich wirklich an mir zweifeln, einfach aus dem Grunde, dass ich in dem Falle den Glauben derjenigen teilen würde, die ihn nur haben, weil sie von den biologischen Fakten ihrer Herkunft keine Ahnung haben...
Glaube ist nichts schlimmes, ich bin selbst ein gläubiger Mensch, aber er wird böse, wenn man Wissen durch Glaube ersetzt, wenn man Bildung durch Glaube ersetzt, wenn man sich die Welt zusammenschustert wie Pipi Langstrumpf auf Urlaub. Es gibt Fakten und diese verschwinden nicht, nur weil man von ihnen keine Ahnung hat und weil man sie gerne ignorieren würde, weils nicht ins gläubige Weltbild paßt.
- Der Mensch stammt NICHT vom Affen ab, der Affe ist eine parallele Entwicklung des Menschen mit demselben Vorfahren.
- Evolution ist KEINE Theorie, sie ist bewiesene und erforschte Tatsache und das nicht erst seit Gestern. Darwin hatte nicht in allem Recht was er schrieb, das konnte er auch nicht aufgrund seiner begrenzten wissenschaftlichen Möglichkeiten, aber die Evolutionstheorie ist im Grunde keine Theorie mehr, sie ist Fakt.
- Der Mensch ist ein Tier, er hat sich aus Tieren entwickelt, er besitzt denselben Genpool wie Tiere und besitzt Organe, Fleisch, Zellen usw wie ein Tier. Er ist nichts übergeordnetes, keine eigene Spezies und er ist nicht der König der Welt. Alles was er ist, ist weiter entwickelt, mehr nicht.
So ist das Leben und wer das nicht sehen will zieht sich einfach weiter verschiedenfarbige Socken an und reitet auf seinem gepunkteten Pferd in den Sonnenuntergang.
So... *Moderatorentitel wieder ans Hemd steck*
Puh.
Gruß
Motte
Motte