12-08-2009, 18:22
petronius schrieb:erklärt natürlich auch den muslimischen fatalismus, und damit auch den gesellschaftlich-politischen stillstand in der islamischen kultur, vor allem die schlechte regierungsführung und ausbeuterische verhältnisse.Ich hoffe für dich, dass du nicht Christ bist. ;)
Bevor die Christen nach Mitteleuropa kamen, gab es hier asphaltierte Straßen, Wasserklo und fließend Wasser bis ins Haus. Die Wissenschaften florierten, Philosophie und Bildung waren hoch gefragte Güter. Die Christen katapultierten Mitteleuropa für fast 1.500 Jahre in die Steinzeit zurück. Man kackte wieder auf die (ungepflasterten) Straßen, wer Lesen und Schreiben konnte, wurde als Häretiker verdächtigt, Pest, Durchfall und Nasenbluten heilte man bis ins 18. Jahrhundert mit Aderlass. Wasser gab's nur noch vom dreckigen Brunnen, und Holzhäuser wurden aus purer Armut wieder gesellschaftsfähig.
Zitat:zum glück aber haben wir dieses mittelalterliche denken überwundenWir haben dieses Denken überwunden, weil es Menschen gab, denen die Religion zu eng gefasst war. Doch im Gegensatz zum Islam hatten Wissenschaften unter den Christen NIEMALS eine Chance.
Zitat:die christliche kirche hat auch lange derart argumentiert.Ginge es nach der Kirche, würdest du heute noch dein Wasser vom Brunnen holen, petronius. Selbst die "katholischen Kindergärten" werden zu über 80% vom Staat finanziert. Von der "Diakonie" reden wir besser gleich gar nicht. Und das, obwohl die Christen jahrhundertelang Mitteleuropa (und die halbe Welt) mit Blut und Terror überzogen und unermessliche Vermögen zusammenraubten, die sie bis heute besitzen. Konservative Schätzungen gehen davon aus, dass dem Vatikan allein in Rom jedes achte Haus gehört. Ein nettes Fundament, endlich wirklich etwas Gutes damit anzustellen, nicht wahr?!
Und was geschieht stattdessen? Die bigotten Katholiken schimpfen auf das Kondom und die katholische Pax-Bank investiert um des schnöden Mammons willen in Aktien von Verhütungsmittelherstellern, Rüstungs- und Tabakkonzernen.
