13-08-2009, 08:50
(12-08-2009, 23:48)Ekkard schrieb: Die nachfolgenden Plausibilitätsbetrachtungen entbehren jeder Grundlage. Die wissenschaftliche Methode befasst sich völlig beabsichtigt nicht mit weltanschaulichen Fragen, kann also zu Glaubensinhalten keinerlei zulässige Aussagen treffen
nur gehts in diesem thread nicht um "glaubensinhalte", sondern um Beweise für die Existenz Gottes
dein allerweltsargument, mit dem du dich und die anderen gläubischen immer aus der schlinge zu ziehen vermeinst, zieht hier nicht, nämlich:
"das ist glaubenssache, muß also so akzeptiert werden"
(was auf deutsch ja bloß heißt: "sobald ich etwas als glaubenssaache bezeichne, darf ich ungestört den größten blödsinn verzapfen")
Zitat:Wer sich Leben ausschließlich physisch oder biochemisch vorstellen kann, hat noch nicht einmal den wissenschaftlichen Weitblick moderner Forscher. Ein bisschen über den Tellerrand geblickt, und schon eröffnen sich weite Felder, was alles Leben sein könnte, ja sogar Leben mit personalen Eigenschaften
derartige konjunktive aus dem mund eines wissenschaftlers sind mehr als peinlich
könnte, hätte, würde...
Hier werden außerhalb der Methode Dinge erörtert, die woanders her stammen. Woher wohl? - Doch mit einiger Sicherheit aus der Weltanschauung des Verfassers :icon_cheesygrin:
Zitat:(12-08-2009, 21:10)DureeTotale schrieb: Darum ist allein schon die Behauptung der Existenz eines "Gottes",..., völlig groteskLass' doch den Menschen diese Vorstellung, auch wenn sie DIR nicht plausibel erscheint. Darin spiegelt sich die Summe aller Erfahrungen mit dem Zusammenleben, mit dem Sinn und dem Rest
auch wenn du es tausendmal wiederholst: alles mögliche als "gott" zu bezeichnen und damit aus der diskussion herausnehmen zu wollen, ist nachgerade lächerlich. diesumme aller erfahrungen der menschen ist mitnichten gott - zumindest verbitte ich es mir, daß du meine erfahrungen unter "gott" subsumierst
Zitat:Halt, darum geht es doch gar nicht. Es geht um eine Schlüsselvorstellung für das Zusammenleben, für die Vertrautheit mit der Welt, für das Woher und Wohin des Lebens, für Trost und (Be)Deutung. Ich halte einen Beweis für das, was [i]man sich hinter diesem Symbol vorstellt, für unangemessen.
doch, es geht genau darum, daß diese "Schlüsselvorstellung" auf nichts als der eigenen fantasie und wunschdenken beruht