16-08-2009, 13:22
Ich war lange Zeit Atheist und habe nicht an Gott bzw. Götter geglaubt.
Die Begegnung mit dem Hinduismus und der Vielzahl von Götterbildern dort hat mich dann zum Nachdenken gebracht. Ob es Gott bzw. Götter gibt, hängt natürlich damit zusammen, was man unter Gott bzw. Göttern versteht.
Es gibt meiner Meinung nach ein Verständnis von Göttern, das durchaus rational ist. Wenn man beispielsweise sagt, Gott ist für mich die Verkörperung des Höchsten und dieses sehe ich verwirklicht in der Person X, beispielsweise in einem Avatar-Guru oder in Jesus. Bei diesem Verständnis gibt es dann zweifellos Gott bzw. Götter, nämlich deie entsprechende(n) Person(en).
Eine weitere Gottesvorstellung, die durchaus rational ist, ist das Konzept, dass das, was jemand als Gott erlebt (viele Menschen "erfahren" ja Gott im ihrem Inneren) Gott IST. Da dieses Erleben von verschiedenen Menschen geteilt wird, ist Gott dann auch mehr als eine subjektive Realität, es ist dann intersubjektiv.
Eine dritte rationale Gottesvorstellung ist die pantheistische Gottesvorstellung: Gott ist die Welt und die Welt ist Gott. Da sehr viele Menschen die Welt für real halten und die meisten anderen dies zumindest als subjektiven Glauben für sehr nachvollziehbar halten, müsste die Vorstellung eines pantheistischen Gottes ebenfalls sehr nachvollziehbar sein.
Man kann all das, was ich da eben gesagt habe, natürlich als Sprachspielerei abtun, denkt man länger darüber nach, wird man feststellen, das Sprachspielereien gang und gäbe sind, nur das es den meisten kaum bewusst ist.
Mir haben die oben genannten Beispiele jedenfalls gezeigt, dass das Sprechen über Gott durchaus sinnvoll sein kann. So habe ich angefangen über Gott nachzudenken und bin zu viele Einsichten gekommen.
Die Begegnung mit dem Hinduismus und der Vielzahl von Götterbildern dort hat mich dann zum Nachdenken gebracht. Ob es Gott bzw. Götter gibt, hängt natürlich damit zusammen, was man unter Gott bzw. Göttern versteht.
Es gibt meiner Meinung nach ein Verständnis von Göttern, das durchaus rational ist. Wenn man beispielsweise sagt, Gott ist für mich die Verkörperung des Höchsten und dieses sehe ich verwirklicht in der Person X, beispielsweise in einem Avatar-Guru oder in Jesus. Bei diesem Verständnis gibt es dann zweifellos Gott bzw. Götter, nämlich deie entsprechende(n) Person(en).
Eine weitere Gottesvorstellung, die durchaus rational ist, ist das Konzept, dass das, was jemand als Gott erlebt (viele Menschen "erfahren" ja Gott im ihrem Inneren) Gott IST. Da dieses Erleben von verschiedenen Menschen geteilt wird, ist Gott dann auch mehr als eine subjektive Realität, es ist dann intersubjektiv.
Eine dritte rationale Gottesvorstellung ist die pantheistische Gottesvorstellung: Gott ist die Welt und die Welt ist Gott. Da sehr viele Menschen die Welt für real halten und die meisten anderen dies zumindest als subjektiven Glauben für sehr nachvollziehbar halten, müsste die Vorstellung eines pantheistischen Gottes ebenfalls sehr nachvollziehbar sein.
Man kann all das, was ich da eben gesagt habe, natürlich als Sprachspielerei abtun, denkt man länger darüber nach, wird man feststellen, das Sprachspielereien gang und gäbe sind, nur das es den meisten kaum bewusst ist.
Mir haben die oben genannten Beispiele jedenfalls gezeigt, dass das Sprechen über Gott durchaus sinnvoll sein kann. So habe ich angefangen über Gott nachzudenken und bin zu viele Einsichten gekommen.