27-08-2009, 20:57
Hallo,
das Video, welches hier im Zusammenhang mit dem Thema "Die Frau im Islam" auftaucht, ist aufschlussreich und mittels einfachster psychologischer Kenntnisse, zu analysieren. Den besagten Herrn - besonders seine Rhetorik und Gestik ect. -, habe ich mir genauer unter die Lupe genommen. Er bedient sich (und andere) in seinen Predigten, vieler stereotyper Vorurteile, die es gegenüber der westlichen Welt gibt und webt dabei, seine vermeintlich "westliche Erfahrung" als ehemaliger Nichtmuslim, mitein. Denn: Ich, der aus der westlichen Kultur abstammend, muß es ja schliesslich (besser) wissen. Ergo: Mir steht folglich ein allgemeingültiges Urteil zu. Dabei bin allwissend und ausserdem mit Geistgaben eines Richters gesegnet. Sogar die Mutter des Predigers wird im Zusammenhang erwähnt, die zwar keine Muslima ist, dennoch "weiss", dass die islamische Frau, die glücklichste ist. Hier müsste doch ein Aufschrei erfolgen, woher denn die Mutter das wissen kann... Nur von sich aus zu gehen, taugt wenig als Argument und schon gar nicht, lässt sich die eigene Befindlichkeit und Wahrnehmung, auf Millionen von Frauen übertragen. Das ganze Video ist ein Theaterstück und von vorne bis hinten, annähernd wie ein ein schlechtes Schauspiel, konzipiert. Der Prediger erfüllt alle notwendigen Funktionen, die in einem Schauspiel/ Theateraufführung nötig sind: Hauptdarsteller, Regie, Dramaturgie, Buch...
und das Publikum im Theater?
das Video, welches hier im Zusammenhang mit dem Thema "Die Frau im Islam" auftaucht, ist aufschlussreich und mittels einfachster psychologischer Kenntnisse, zu analysieren. Den besagten Herrn - besonders seine Rhetorik und Gestik ect. -, habe ich mir genauer unter die Lupe genommen. Er bedient sich (und andere) in seinen Predigten, vieler stereotyper Vorurteile, die es gegenüber der westlichen Welt gibt und webt dabei, seine vermeintlich "westliche Erfahrung" als ehemaliger Nichtmuslim, mitein. Denn: Ich, der aus der westlichen Kultur abstammend, muß es ja schliesslich (besser) wissen. Ergo: Mir steht folglich ein allgemeingültiges Urteil zu. Dabei bin allwissend und ausserdem mit Geistgaben eines Richters gesegnet. Sogar die Mutter des Predigers wird im Zusammenhang erwähnt, die zwar keine Muslima ist, dennoch "weiss", dass die islamische Frau, die glücklichste ist. Hier müsste doch ein Aufschrei erfolgen, woher denn die Mutter das wissen kann... Nur von sich aus zu gehen, taugt wenig als Argument und schon gar nicht, lässt sich die eigene Befindlichkeit und Wahrnehmung, auf Millionen von Frauen übertragen. Das ganze Video ist ein Theaterstück und von vorne bis hinten, annähernd wie ein ein schlechtes Schauspiel, konzipiert. Der Prediger erfüllt alle notwendigen Funktionen, die in einem Schauspiel/ Theateraufführung nötig sind: Hauptdarsteller, Regie, Dramaturgie, Buch...
und das Publikum im Theater?