04-09-2009, 13:28
(04-09-2009, 13:02)SchmetterMotte schrieb: Black Moslim, ich bin versucht so zu reagieren, wie zB Petronius das tun wird, aber auch mit gebührendem Respekt: Das ist definitiv total falsch was du da erzählst und jede Form der Wissenschaft belegt die Evolutionstheorie immer wieder. Besonders die, welche du genannt hast. Dawrin hatte nicht in allem recht, das ist richtig. Einige Dinge konnte er nicht wissen, da es die damalige Technik nicht zu erforschen erlaubte, aber seine Grundtheorie ist vollkommen richtig. Kein Lebewesen war einfach da, jedes Lebewesen hat sich entwickelt über viele Millionen Jahre und wir entwickeln uns weiter.
Zu glauben, dass es keine Entwicklung gäbe und diese nicht durch Anpassung und Mutation vorangetrieben würde hat, sorry, einfach keinerlei Wissen auf diesem Gebiet. Manchmal habe ich allerdings das Gefühl, dass gerade Moslems in solchen Bereichen kurz gehalten und ihnen dieses Wissen aus Glaubenserhaltungsgründen verwehrt wird. Jeder, der auch nur fähig ist ein Buch durchzulesen (zB "Tatsache Evolution" von Kutschera) hat die Chance sich dieses Wissen anzueignen, insofern man das auch möchte.
Auch deine Definition von "glauben" und "wissen" ist grundfalsch. "wissen" bedeutet, etwas erwiesenes zu kennen, wissenschaftlich durch Experimente und Beweisführung zum Ergebnis zu kommen. Gott ist nicht beweisbar, also kann man nur daran glauben. Liegt es daran, dass Deutsch nicht deine Muttersprache sein könnte oder verweigerst du dich einfach?
Die Evolutionisten haben sich alle Mühe gegeben, Beweise für ihre Theorie zu finden, haben aber tatsächlich selbst bewiesen, dass kein evolutionärer Prozess möglich gewesen sein kann. Abschließend ist zu sagen, dass die moderne Wissenschaft zweifelsfrei bewiesen hat:
Leben entstand nicht zufällig, sondern durch die Schöpfung Gottes
Nach der Evolutionstheorie begann das Leben mit der ersten Zelle, die durch Zufall oder durch irgendwelche hypothetischen "Naturgesetze" der Selbstorganisation entstanden sein soll. Diese Zelle soll sich dann weiter entwickelt haben, verschiedene Formen angenommen haben und so die Millionen Arten des Lebens auf der Erde hervorgebracht haben.
Organismen kamen entweder vollständig entwickelt in die Welt oder nicht. Wenn nicht, dann müssen sie sich aus bereits vorher existierenden Arten durch einen Modifikationsprozess entwickelt haben. Wenn sie aber in einem vollständig entwickelten Zustand in die Welt kamen, dann müssen sie in der Tat von einer omnipotenten Intelligenz geschaffen worden sein.
Alle Entdeckungen, die durch Ausgrabungen oder Studien in über hundert Jahren gemacht wurden, zeigen, dass Lebensformen plötzlich auftauchen, in makelloser Form, anders gesagt, dass sie "geschaffen" wurden. Bakterien, Einzeller, Würmer, Mollusken und andere wirbellose Lebewesen, Gliederfüßler, Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere tauchten aus dem Nichts auf, mit komplexen Organen und Systemen. Es gibt keine Fossilien, die einen "Übergang" von einer zu einer anderen Lebensform bestätigen würden. Die Paläontologie bringt dieselbe Botschaft wie andere Wissenschaftszweige:
DAS LEBEN HAT SICH NICHT ENTWICKELT SONDERN IST GESCHAFFEN WORDEN