10-09-2009, 21:35
Guten Abend.
Meine Gottesvorstellung ist ähnlich den zum Teil vorher genannten. Ich wählte "Energie, die alles durchströmt", denn ich begreife Gott als alles, was ist, war, sein wird und als alles, das möglich gewesen wäre, sein könnte, sein werde. Gott ist für mich, wie zuvor auch schon formuliert wurde, alles und nichts. Alles ist in Gott und nichts ist außer(halb von) Gott. Alles ist Teil Gottes, so wie es auch die Advaita-Vedanta beschreibt, das alle einzelnen Teile (Atman) das Ganze (Brahman) bilden - und jeder Teil ist essentiell zum Bestehen des Ganzen.
Zudem denke ich, dass der Tod die eigentliche "Daseinsform" in Gott, Brahman ist; das Leben ist demnach die Pause vom Tod, in der alles fortan Lebende vom Ganzen getrennt werde, um es zu erforschen, so in etwa als schaute man (in dem Falle Gott) in einen Spiegel und nähme Abstand von sich selbst. Dies geschieht nun, damit Gott sich weiter erfährt, da er / es sich entwickelt... so sehe ich das.
Ich wählte zudem noch die "Energie, die alles durchströmt", da ich meine in der Welt, in allem Geschehen, selbst in Alltagsdingen Logik zu erkennen, Sinn, vielleicht sogar Zweck; dies wäre in meinem Gottesverständnis Selbstzweck...
In dieser Vorstellung im Übrigen, um auf die Diskussion der letzten Beiträge einzugehen, kann die Idee des Menschen nur richtig sein, denn er ist ja Teil Gottes und was er denkt, wird von Gott gedacht. Demnach ist auch jede andere Ansicht von Gott vollkommen zutreffend. In Gott ist eben alles möglich. :)
Soviel erst einmal dazu, was mir auf Anhieb einfällt; da gibt es sicher noch mehr.
Grüße,
Wandeldichter
Meine Gottesvorstellung ist ähnlich den zum Teil vorher genannten. Ich wählte "Energie, die alles durchströmt", denn ich begreife Gott als alles, was ist, war, sein wird und als alles, das möglich gewesen wäre, sein könnte, sein werde. Gott ist für mich, wie zuvor auch schon formuliert wurde, alles und nichts. Alles ist in Gott und nichts ist außer(halb von) Gott. Alles ist Teil Gottes, so wie es auch die Advaita-Vedanta beschreibt, das alle einzelnen Teile (Atman) das Ganze (Brahman) bilden - und jeder Teil ist essentiell zum Bestehen des Ganzen.
Zudem denke ich, dass der Tod die eigentliche "Daseinsform" in Gott, Brahman ist; das Leben ist demnach die Pause vom Tod, in der alles fortan Lebende vom Ganzen getrennt werde, um es zu erforschen, so in etwa als schaute man (in dem Falle Gott) in einen Spiegel und nähme Abstand von sich selbst. Dies geschieht nun, damit Gott sich weiter erfährt, da er / es sich entwickelt... so sehe ich das.
Ich wählte zudem noch die "Energie, die alles durchströmt", da ich meine in der Welt, in allem Geschehen, selbst in Alltagsdingen Logik zu erkennen, Sinn, vielleicht sogar Zweck; dies wäre in meinem Gottesverständnis Selbstzweck...
In dieser Vorstellung im Übrigen, um auf die Diskussion der letzten Beiträge einzugehen, kann die Idee des Menschen nur richtig sein, denn er ist ja Teil Gottes und was er denkt, wird von Gott gedacht. Demnach ist auch jede andere Ansicht von Gott vollkommen zutreffend. In Gott ist eben alles möglich. :)
Soviel erst einmal dazu, was mir auf Anhieb einfällt; da gibt es sicher noch mehr.
Grüße,
Wandeldichter
