11-09-2009, 15:11
(11-09-2009, 15:01)SchmetterMotte schrieb: Man kann alles prima relativieren, wenn man selbst 1) nicht betroffen ist und es 2) alles als nicht schlimm betrachtet. Argumente sind das nicht
wofür oder wogegen solls denn argumente brauchen?
Zitat:Da du die Sendung nicht gesehen hast ist es wohl müßig, darüber zu diskutieren
richtig. deshalb diskutiere ich ja auch nicht über die sendung
Zitat:abgesehen davon äußerte ich bereits vorab, dass es aus meiner Sicht nicht wichtig ist, ob sie nun die NS Zeit gemeint hat oder nicht
genau das aber ist für mich das wesentliche. ein reaktionäres frauenbild zu vertreten, ok, meinetwegen. aber das auch noch ausdrücklich damit zu begründen, daß ja unter adolf nicht alles schlecht gewesen sei, sondern sogar die frauen- und familienpolitik vorbildlich gewesen sein - das ginge zu weit
Zitat:Sie äußerte ihre Meinung und dafür mußte sie unter Folgen leiden, egal wie sie sich zu erklären versuchte.
da gehts den menschen wie den leuten
afaik hat sich aber fr. herman von ihrem pauschalvorwurf an die pöhsen 68er ebensowenig distanziert, wie sie je die ns-familienpolitik verurteilt hätt, und reitet jetzt die religiöse welle (gott habe ihr offenbart, daß ihre unzufriedenheit mit karriere und beruf nur daran liege, daß die wahre und gottgewollte bestimmung der frau im dienen und der hingabe ans muttersein bestehe), was sie auch nicht unbedingt glaubwürdiger macht
diese frau hat imho ihre masche gefunden und reitet sie jetzt zu tode. soll ja auch bei anderen schon so gewesen sein, besonderes mitleid habe ich deshalb nicht mit ihr
