01-12-2003, 22:09
Hallo Jazzter,
ja, das stimmt recht gut - und zu verstehen ist dieses Weltprinzip eigentlich gar nicht; bestenfalls zu erahnen. Der Gegensatz eines Taoisten zu einem Hinduisten ist wohl am ehesten, daß ersterer nicht an (göttliche) Gesetze gebunden ist, sondern versucht sich dem Fluß des Lebens anzupassen und nicht 'aufzufallen' - so wie Seng-ts'an, der 3. Patriarch der Ch'an-Sekte (+ 606; der noch deutlich vom Taoismus beeinflußt war) schreibt:
Im Einklang mit dem Wesen den Weg bejahen,
leichthin wandern und unbetrübt.
Gebundenes Denken verfälscht die Geistkraft,
versinkt in Verwirrung unheilvoll.
() qilin
ja, das stimmt recht gut - und zu verstehen ist dieses Weltprinzip eigentlich gar nicht; bestenfalls zu erahnen. Der Gegensatz eines Taoisten zu einem Hinduisten ist wohl am ehesten, daß ersterer nicht an (göttliche) Gesetze gebunden ist, sondern versucht sich dem Fluß des Lebens anzupassen und nicht 'aufzufallen' - so wie Seng-ts'an, der 3. Patriarch der Ch'an-Sekte (+ 606; der noch deutlich vom Taoismus beeinflußt war) schreibt:
Im Einklang mit dem Wesen den Weg bejahen,
leichthin wandern und unbetrübt.
Gebundenes Denken verfälscht die Geistkraft,
versinkt in Verwirrung unheilvoll.
() qilin
